👁 bernsteinfarben; mittelporiger, beständiger Schaum 👃🏻 süßliche Malze 👄 Auf ein leicht cremiges Mundgefühl folgen recht intensive Malzaromen, die eine ordentliche Portion Süße mitbringen. Das ist mir an der Stelle zu viel. Nachtrag Kalea Community Award 23

Brauerei Schwarzach  Fürsten Gold Hell Ein grandioses Etikett…. ….schmückt das Fürsten Gold Hell. Es könnte direkt aus den 60ern oder 70ern kommen und ist trotz abgebildetem Fürstbischoff sowas von reduziert, daß ich hellauf begeistert bin. Zum Bier, daß optisch kaum hinten an steht, golden, glanzfein mit gemischtporigem Schaum, wie es da steht. Leicht grasig, getreidig und süßlich malzig strömt es dann der Nase entgegen und macht Lust auf den ersten Schluck. Da ist dann zuvorderst Getreide zu schmecken und nach dem Getreide kommt Getreide, dann Würze und etwas Malz mit einem Fitzelchen Karamell. Weich und cremig ist das Mundgefühl, trotz der herben Frische, die zum Finale hin aufkommt. Trotz hellmalzigem, getreidigem Körper, der gar nicht so schwach ist, wirkt es zwischendurch immer wieder wässrig. Im Abgang sind wieder Malz, Karamell und Getreide präsent und klingen dann langanhaltend herb aus.

So, endlich wieder nen Probierbier. Langsam sammelt es sich auch wieder sodass wir neu starten können. Das Bier ist von der Farbe her wie nen Diesel, mit mehr Bier als Bestandteil wie Cola. Schaum war kruzweilig cremig da. Es riecht nach Getreide. Geschmacklich feinwürzig und auch hier nach Getreide. Erinnert an Brotrinde. Ein Bier was uns gut gefällt. So darf es weiter gehen. Interessant dass es in Bayern bei Ettl-Bräu gebraut wurde für Schwarzach GmbH in Schwarzach im Pongau. Also hier macht sich die Deutsch - Österreichische Freundschaft bemerkbar!

Täyteläinen.