Aus dem kleinen Ort Halsbrücke im Erzgebirge 🇩🇪 kommt das Brauhaus am Bahnhof (BAB), das hier ein 5,5% starkes Festbier kredenzt. Die Farbe ist wunderbar bernsteinfarben und leicht trüb. Weißer cremiger Schaum ist obenauf. Schöne Malznoten strömen bei diesem Bier zur Förderung Mittelsachsens in die Nase, leicht süßlich und mit einer leichten Note von Fass. Geschmacklich ist das Festbier schön vollmundig, malzig und ganz angenehm zu trinken. Hinten heraus wird es mir eine Spur zu wässrig. Trotzdem solide.

Zum Abschluss der Testreihe der Biere aus dem Brauhaus am Bahnhof in Halsbrücke gibt es das Festbier. In schönem Bernstein offenbart es sich, die Nase ist sehr zurückhaltend, eine leichte Würzigkeit ist zu vernehmen. Auch der Antrunk gestaltet sich durchaus würzig, ja fast ein wenig kräuterig. Zudem ist das ganze gut gehofft und daher recht herb, malzige Süße, die ich hier vielleicht erwartet hätte, ist nicht zu vernehmen. Das Ganze bleibt, wie so ziemlich alle Biere aus dem BAB, aber trotzdem relativ dünn. Womöglich mein Favorit des Abends, dennoch kein Bier, das ich unbedingt wieder trinken müsste.

Weiter geht's mit dem Pils der Brauerei am Bahnhof in Halsbrücke. Goldgelb in der Färbung. Die Nase ist leicht aromatisch und würzig. Der Antrunk ist recht herb. Eine prägnante Würzigkeit dominiert das Geschehen, insgesamt bleibt das Ganze aber doch ziemlich leicht. Es wird besser, aber immer noch nichts was mich umhaut.

Weiter geht es mit dem Rotbier im Brauhaus am Bahnhof in Halsbrücke. Kupferfarben erscheint es, die Nase ist recht zurückhaltend, dezent aromatisch-süßlich. Der Antrunk ist verhältnismäßig frisch, weniger malzig-süß als erwartet, eher ein wenig würzig, fast herb. Auch trinkbar, aber haut mich nicht um.

Zur Weihnachtsfeier zu Gast beim Brauhaus am Bahnhof in Halsbrücke. Die Testreihen geht los mit dem Weißbier. Leider Gottes kommt es gefiltert daher. Die Nase ist ziemlich säuerlich, dezent würzig. Der Antrunk ist relativ spritzig bedingt durch eine angenehme Karbonisierung, auch dezent hefig ist es, leider überwiegt eine relativ prägnante Säuerlichkeit. Trinkbar aber nicht überragend.