
16 betyg
De Grieze
Netherlands
chevron_leftchevron_right
Is this your brewery?
Register your brewery for FREE and be in control how you are presented in Pint Please!
Register your brewery
Recensioner

Markus
@ Mr. Hop7 days ago
2.9
De Griez- Triple Madness Prösterchen
Puh 😮💨 Türchen 7 des Mr. Hop Kalender hätte ich auch noch länger ungeöffnet lassen können. Ein belgisches Triple - ein Stil mit dem ich regelmäßig hadere.
Die Nase weiß noch zu gefallen. Schön malzig und ein Hauch geriebene Orangenschale. Der erste Schluck erinnert an die Kindheit, oder besser gesagt Kinderkrankheiten. Alkoholisch, medizinische Noten, gepaart mit einem eigenartigen Geschmack der an die drei lustigen Gesellen „Muff, Halbschuh und Moosbart“ erinnert. Selbst Orangenmarmelade und Mirabellen-Obstler bringen meinem Leiden kein Ende. Ich gebe auf - nicht meins - versuche aber neutral zu bleiben. 4/3,5/3,5/2,5

THuhnfisch
@ Mr. Hop12 days ago
4.6
De Grieze | Tripel Madness
Eine weitere Brauerei,....
….die ich bisher nicht gekannt habe, beschert mir das 7. Türchen des Mr. Hop Adventskalenders, beziehungsweise das Tripel Madness war drinnen und fließt jetzt orangegelb und trüb ins Glas und entwickelt einen länger anhaltenden, am Glasrand kleben bleibendem Schaum.
Säuerliche Orangenaromen schlagen meiner Nase entgegen und ich denke an ein mildes IPA, was sich allerdings nach dem ersten, hefig trockenen Schluck als Fata Morgana erweist.
Die Orange ist gustatorisch bestimmend und wird von malzigen Aromen und einer kräftigen alkoholischen Note untermalt, hinzu kommen ein wenig Aprikose und schwarzer Pfeffer.
Ich sehe es als wunderbare Reminiszenz an ein gutes Tripel an, mit der geringeren Karbonisierung, dem kräftigeren Körper und der intensiven Frucht ist es enorm süffig bei gefährlichen 8% Alkohol und es entwickelt olfaktorisch beim Wärmerwerden leicht phenolische Anklänge.
Ein tolles Bier, daß ich gerne in größerer Menge im Keller hätte.

CervesiumHH
@ Mr. Hop12 days ago
4.2
Bei Nr. 7 aus dem Mr. Hop Adventskalender handelt es sich um ein Tripel.
Das Bier ist kräftig golden, leicht trüb mit mittelprächtiger, relativ grobporiger Blume, die recht lange hält.
Der Geruch ist frisch, etwas hefig und citral.
Der Antrunk ist fast samtig und eine eigenartige Mischung aus prickelnden Sekt, einer chemischen (Lösemittel?) Note, hellem Steinobst und etwas pfeffrigem. Mit der Zeit setzt sich dann Aprikose und frische Orangenschale durch, begleitet von 8% die sich gar nicht so anfühlen. Die mit der fruchtigen Note einhergehende Süße wandelt sich bald in Herbe und auch Bittere setzt sich mehr durch.
Nicht so belgisch wie erwartet, aber durchaus gelungen; ich könnte noch eins nachlegen.

Berch
@ Mr. Hop13 days ago
4.5
Türchen 7
👁 eingetrübt golden; feinporiger Schaum
👃🏻 da ist schon die erwartete Aprikose, aber eher gedämpft, weniger frisch als angenommen
👄 Das erste Mundgefühl ist deutlich voller als bei vielen anderen Triple Bieren. Fast einen Hauch sämig.
Dennoch kommt an der Zunge schon auch das charakteristische, sektartige Kribbeln an.
Geschmacklich schimmern immer wieder alkoholische Nuancen auf, aber eher der wohlig wärmenden, als der sprittigen Sorte.
Zunächst ist da schon die Aprikose, gestützt durch einen ausgeprägten Malzkörper, allerdings wird sie abgelöst von einer fruchtigen Säure, die ich eher mit frisch gepresstem Orangensaft aus nicht ganz vollreifen Früchten verbinde. Diese Kombination ist schon richtig gut und harmoniert klasse mit der trockenen Herbe.
Deutlich näher dran an einem klassischen Triple als Türchen 3 von Mannenpap, aber dennoch erfrischend interpretiert. Von den bislang probierten Bieren des diesjährigen Mr. Hop Kalenders ist das wohl am ehesten massentauglich... im positivsten Sinne!

Micha_81
@ Mr. Hop13 days ago
4.3
Als 7. Neuanlage hinterm 7. Mr. Hop Türchen kommt das Madness Tripel von De Grieze (ebenfalls Premiere im Adventskalender) zum Vorschein. Neben Apfelsinenschale wurde mit Sabro, Mosaic und Simcoe kalt gehopft. Trüb orange zeigt sich das Tripel und erhebt eine beständige, hohe, gemischtporige Schaumkrone. Der Duft ist enorm frisch und zitrusfruchtig - Noten von Zitrone, dezent zestige Apfelsine und gelbes Steinobst ergänzen sich gegenseitig. Mit schwindendem Schaum dringen die Umdrehungen und holzige Züge durch. Im Antrunk gibt sich das Madness erstaunlich deutlich alkoholisch für den Stil, der die Umdrehungen meist gefährlich verstecken kann. Aber das wird nicht unangenehm, sondern wird von irgendwie leicht harzigen bis holzigen und kraurigen Anklängen und einem gut gebauten Malzkörper eingefangen. Auch die Carbonisierung ist angenehm niedriger als sonst üblich bei Tripel. Hier und da wirken die hellen Malze beinahe röstig, gelbes Steinobst und Zitrus beinahe kandiert. Mit mehr Trinktemperatur manifestiert sich dann ein wunderbares Lakritz-Aroma. Dieses Bier entwickelt ein unglaublich interessantes Aromenspiel und hohen Wiedererkennungswert und wird seinem Namen eher charmant statt mit blindem Wahnsinn gerecht. Komplex und herausfordernd zu beurteilen - sehr verlockend.

Nico
@ Mr. Hop13 days ago
4.5
Tag 7 versteckt ein Tripel von De Grieze. Auf dem Etikett sieht man meinen Nachbarn beim Bierstemmen (der sieht tatsächlich genau so aus, no joke).
Der helle und leicht trübe Bernstein wird von, gut am Glas haftendem, Schaum bedeckt.
Das Tripel Madness zeigt sich von einer mild fruchtigen Seite. Ich tendiere zu getrockneten Aprikosen.
Im Gegensatz zu den Hopfenbomben der Vortage ist man hier nicht so weit vom klassischen belgischen Tripel entfernt. Es ist etwas schwerer, krautiger und bitterer. Die Kohlensäure ist geringer und der Körper kräftiger. Jetzt kommt das helle Dörrobst auch besser raus und geht schon in Richtung Rumtopf. Das Tripel lädt zu kleinen Schlucken ein und suggeriert eher 10-12% als 8. Die Bittere baut sich zunehmen auf, bleibt aber angenehm krautig.
Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt würde ich es glatt mit Oma's Betthupferl von Hertl vergleichen.
Gefällt.

Humppa
@ Mr. Hop13 days ago
3.6
De Grieze - Triple Madness
Im Glas sehr schön anzusehen. Erst hell, mit der feinen Hefewolke dann bernsteinfarben und leuchtend im Licht. Dazu kommt ein sehr hoher und feiner Schaum.
Der Duft ist vielfältig, für mich schwer zu beschreiben. Ich finde hier etwas Nelke, aber auch eine leicht fruchtige Komponente.
Im Antrunk merkt man erstmal die Kraft der 8%, im Trinkverlauf fügen sich diese aber immer besser mit ein. Im weiteren zeigt sich dieses Tripel dann wie erwartet komplex.
Der Malzkörper wirkt nicht zu schwer, die Orangenschale ist sehr fein herausgearbeitet und leistet einen merkbaren Beitrag. Von der Hopfung sollte man nicht zu viel erwarten, für meinen Geschmack geht diese sogar etwas unter.
Wenig herb und wohlig wärmend klingt dieses Adventsbier dann aus.
Ich finde dieses Bier durchaus gelungen, allerdings schwingt die ganze Zeit ein gewisser „Muff“ mit nebenher was mich letztendlich von einer noch besseren Bewertung abhält.

Wedding
@ Weiß Blau, Knobelsdorffstraße 37, 14059 Berlin4 months ago
1.6

Ramoram
7 months ago
1.9
Geruch hopfig. Farbe Helles Braun.
Antrunk trifft gar nicht mein Geschmack. Kann gar nicht genau sagen was für einen Geschmack das ist. Man spürt den Alkohol recht stark auf der Zunge. Das es Herb wird ist auch ein Effekt.
Könnte ich keinen ganzen Abend saufen.









