Kiva IPA. 600 km autossa ja ensi puraisu oikeen kiva

Yllättävä

Endlich: Das letzte Bier meiner vierteiligen Island-Serie! Ich hatte es mir extra aufgehoben, bis es draußen etwas kälter geworden ist. Und das hat sich anscheinend gelohnt! Der erste Schluck zeigt ein kräftiges Stout-Aroma. Unmittelbar danach hatte ich herbe Kaffee-Aromen. Insgesamt ein leckeres Bier, ich bin begeistert und froh, dass ich es nicht schon im warmen Sommer getrunken habe...

Bier Nummer 3 meiner 4-teiligen Island Serie (das Stout hebe ich mir lieber für etwas kältere Tage auf). Das Etikett hat mir optisch einfach gut gefallen. Allerdings ist auch dieses Etikett nur ein Aufkleber und kein Druck. Das wirkt auf mich immer etwas billig. Erst nach dem Kauf habe ich das Etikett dann auch gelesen, ein schwerer Fehler: "Mango Milkshake"! Da hätte ich schon mit etwas ganz Üblen rechnen können. So habe ich es dann wohl auch verdient, es trinken zu müssen... Reiner Etikettenschwindel: ich habe keine Mango und auch keine Milch. Es ist einfach nur schrecklich herb! Purer Hopfen in netter Verpackung. Damit aber viel zu wenig. Und mehr Geschmack kann ich auch nicht beschreiben, denn da ist einfach nicht mehr, wodurch das Bier schon wieder langweilig wird. Oh Mann, was ein Fehlkauf für mich. Aber immerhin wird mich diese App davon abhalten, es in Zukunft nochmal zu probieren.

Das zweite Bier aus Island: das Dokkan Pale vom Dokkan Brugghus in Isafjördur. Passend serviert im Bierglas der Brauerei, das für ISK 1.000,00 (ca. Euro 7,00) auch den Weg nach Deutschland gefunden hat. Hier kommt der Craft-Charakter deutlich durch: während der Geruch noch eine gewisse Fruchtigkeit erwarten lässt, bleibt auf der Zunge primär eine deutlich herbe Note zurück. Insgesamt wenig Kohlensäure, wodurch es schnell und gut trinkst ist. Gut gekühlt auch als Durstlöscher geeignet, mir reicht allerdings eine Dose.