Ein neues Bier in der App: Heute kam ich mal wieder rein zufällig bei den Leuten von Wentersch in Winterswijk vorbei. Eingesackt habe ich mir unter anderem diesen Bock. Und der macht sich gut im Glas. Tiefrot mit dünner Schaumdecke verströmt der Trank seine Aromen die typisch für einen dunklen Bock sind. Alles in allem ist der Bock stimmig und ausgewogen komponiert, hier gibt’s wenig bis nix zu meckern. Leicht über dem Durchschnitt.

Ein neues Bier in der App: Aus der kleinen und feinen Brouwerij Wentersch in Winterswijk im Achterhoek kommt nun dieses Tripel nach gelderländischer Manier. Alle Ingredienzen kommen von lokalen Zulieferern. Im Glas sieht’s ansprechend gefärbt aus, orangegelb mit ordentlich Schwebeteilchen; on top eine dünne Schaumschicht. Olfaktorisch eher dünn mit einigen versteckten Südfrüchten. Robuster Antritt, etwas Orange und lässige Bittere, welche sich vornehm zurückhält. Keine Spur von den 9%, das Bier ist wunderbar frisch und mit einem schönen trockenen Abschluss gesegnet. Mal wieder keine Enttäuschung von Wentersch.

Mukavan mehukas IPA tummemmilla nuoteilla.

Ein RIS aus Winterswijk aus der von mir sehr gemochten Brouwerij Wentersch. Kompakte, feincremige Haube auf absolut lichtundurchlässigem Trank. Es duftet nach kaltem Kaffee. Der Antrunk ist erwartet blockmalzig mit guter Süße. Etwas dunkle Schokolade und eingelegte Beerenfrüchte. Gebranntes Karamell und etwas Süßholz werden offenbar. Hintergründig gibts kurz einen Hauch Saures zu erkennen, welchen ich nicht recht einordnen kann, aber auch nicht störend wirkt. Zum Ende schwingt eine schöne Zartbittere herein und schließt das Bier halbtrocken ab. Die 9% sind gustatorisch nicht präsent. Gutes von hinter der Grenze.

Hefeee! Dunkkaa hefelle. Pientä kellaria myös. Onse. Uudestaan. Hieno koiruli etiketissä ja korkkilissa. Hyvin habboisa.

Ein neues Bier in der App: Lange nicht mehr bei Wentersch gewesen. Gestern war es mal wieder so weit, ein Besuch bei der kleinen niederländischen Brauerei, welche in einer alten Tankstelle beheimatet ist und in Winterswijk, Achterhoek (Gelderland) liegt. Im Glas liegt ein augenschmeichelndes Dubbel, mit tiefer kastanienbrauner Coleur und altweißer Cremehaube. Olfaktorisch eher zurückhaltend kommt der Antrunk mit Schwung und reichlich gebranntes Karamell ums Eck. Eine vornehme Bittere setzt ein, welche noch Platz für Schoki und Kaffee lässt. Letztere werden aber alsbald von der Bittere übertüncht und das Dubbel schließt halbtrocken und feinsüß ab. Wer mal in der Gegend ist, sollte bei den Jungens von Wentersch mal vorbei schauen, das Bier ist eher regional erhältlich. Schönes, seltenes Dubbel.

Pomp 4 ist ein Quadrupel aus Winterswijk in Holland. Diese kleine, aber feine Brauerei kann sich sehen lassen, ab und an statte ich ihr einen Besuch ab. Sie ist in einer alten Tankstelle beheimatet und daher rührt auch der Name dieses Biers: Säule (Pomp) 4. Zum Quadrupel: Nicht unbedingt mit den Hervorragenden aus Belgien zu vergleichen, aber doch einigermaßen ebenbürtig. Getrocknete Früchte, Toffee, dunkele Schokolade, Kaffee- alles da. Sämige Krone, leicht ölige Sensorik. Die 10% sind mit Vorsicht zu genießen, die sind nämlich absolut genial eingebaut. Gutes Quadi aus NL, ich mag diese Brauerei einfach.