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Smedsbo Slott
8 ratings
Smedsbo Slott
Sweden

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Reviews

Post author: Roywenk
Roywenk
3 months ago
5.0
Full pott på denna! Det enda jag kunde gett minus för är möjligtvis priset.

Post author: Nico
Nico
@ Kieler Craft Beer Days 2019
4 years ago
4.5
Schon als ich dieses Apothekerfläschen der kleinen Brauerei Smedbo Slott aus Schweden gesehen habe, war für mich klar, das muss ich haben. Braune Vichy Flasche mit schlichten, superaltmodischem, kleinen Etikett mit Schreibmaschine beschrieben. Es findet sich nur der Name des Bieres und das Abfülldatum 03-19. Ich halte die Nase ins Verkostungsglas und bin sofort geflasht, wobei es schwer wird, das Bouquet auseinanderzunehmen. Ich fange mit einer gewissen Cremigkeit an die an Erdbeer-Sahnebonbons erinnert. Dazu kommt etwas Karamell mit Liköranteil. Gigantisch irgendwie und garnicht belgisch. Leider steht der Alkoholgehalt nicht auf der Flasche. Als Quadrupel sollte es also zwischen 10 und 12% liegen. Der Alkohol ist aber so klasse eingebunden, daß er den Erdbeer-Sahnebonbon perfekt umschließt. Dazu kommt eine leichte Säure, die das Ale irgendwie erstaunlich süffig macht. Hinten raus kommt dann die typische Trockenpflaume die parallel zum trockenen aber wenig bitteren Finish herläuft. Die Säure tanzt lange auf der Zunge. Das Quadrupel wirkt schlank, ist vom Körper aber her mittel. Im Mund ist es sehr trocken, was auch an der Säure liegt, die schon als Vorstufe eines belgischen Sauerbieres zu verstehen ist. Das Quadrupel von Smedbo Slott ist einzigartig in seiner Machart. Es verbindet belgische Brautradition mit schwedischer Extravaganz. Wer es noch irgendwo bekommt (auf Bierfestivals) sollte zugreifen. 4,5* weil das Westvleteren 12 über allen Quadrupeln der Welt trohnt.

Post author: Nico
Nico
@ Kieler Craft Beer Days 2019
5 years ago
4.5
Mit dem Saison Belge brauen die Schweden von Smedsbo Slott ein sehr starkes Saison belgischer Brauart. Der genaue Alkoholgehalt ist nicht zu ergoogeln. Der Braumeister gab mir jedoch die Info, daß kein Bier der Brauerei unter 10% Alkohol hat. Das Saison hat eine ockergelbe Farbe mit starker Trübung und großen Hefeteilchen, die im Glas umherschwirren. Es duftet herrlich frisch und spritzig mit viel Hefearomen in Form von hellen Früchten wie Aprikose, Pfirsich und Mirabelle. Der Antrunk ist typisch für belgische Starkbiere hoher Qualität. Eine sehr feine Kohlensäure sorgt für ein moussierendes Mundgefühl. Die Aromen sind, die eingangs genannten, hefigen Fruchtnoten. Alles sehr vollmundig und ausgewogen mit toller Frische und Spritzigkeit. Aufgrund des hohen Alkoholgehaltes stellt sich eine gewisse Wärme im Halsbereich ein. Die Bittere ist schwach, dafür sorgt die Hefe für ein trockenes und wenig süß anmutendes Mundgefühl im Nachtrunk. Normalerweise wurden Saisons für die Landarbeiter gebraut und waren daher süffig und leicht. Dieses Exemplar mutet anfangs süffig an, der Körper ist jedoch wuchtig und man fährt die Gangzahl beim Genuss etwas zurück. Wer die Chance hat, unbedingt zuschlagen. Spitzen-Saison!

Post author: Nico
Nico
@ Kieler Craft Beer Days 2019
5 years ago
4.0
Weiter gehts bei Smedsbo Slott mit dem Bière Brut. Wie die Name des 12%ers bereits suggeriert wurde hier mit Champagnerhefe vergoren. Das Ale zeigt sich hellgolden und nur etwas trüb. Es duftet nach milder Pferdedecke, schön wild und auch champagnerartig aber nicht so trocken wie erwartet. Auch dieses Ale war geschnacklich sehr mild und ich konnte die Aromen nicht auf die schnelle erfassen bzw. sie waren zu unspezifisch. Das Ale war eher malzlastig aber auch vom Körper her eher schlanker als massiv. Es blieb jedoch hängen, daß mir dieses Bier besser mundete als das Biur davor.

Post author: Nico
Nico
@ Kieler Craft Beer Days 2019
5 years ago
3.5
Mein erstes Bier auf den Kieler Craftbiertagen ist das Biur der Schweden von Smedsbo Slott. Hier musste ich zuerst probieren, da mich die Flaschen samt Etikettierung an Apotekerfläschchen aus dem 19Jhd. erinnerten. Dieses Brauerei stellt kein Bier unter 10% Alkohol her. Das Biur wurde mit einem alten wiederentdeckten Vikingerhefestamm bei 40° vergoren. Das Bier besitzt eine hellgoldene Farbe und bildet nur sehr wenig Schaum aus. Der Geruch erinnert an Weißwein. Hier spürt man schon die Trockenheit des Trunks. Die erhoffte Aromenexplosion im Mund bleibt allerdings aus. Dieses Bier ist sehr geschmeidig und weich im Mund mit wenig Kohlensäure. Vom Körper aber nicht so kräftig wie gedacht. Der Alkohol war schmeckbar aber nicht zu stark. Insgesamt ein sehr trockenes, mildes und feingeistiges Bier.