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Bozner Bier
11 notes
Bozner Bier
Italy

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Avis

Post author: Rohan13
Rohan13
@ Bozner Bier (Hopfen & Co)
4 months ago
3.9

Post author: CraftKing
CraftKing
@ Bozner Bier (Hopfen & Co)
9 months ago
3.3
Vielleicht schätzen die Deutschen Südtirol, weil die Region neben italienisch und ladinisch auch deutsch als Landessprache beherrscht oder es ist die Kulinarik. Jedenfalls hat Bozen einige kulinarische Schmankerln zu bieten. Beispielsweise kann man in der Wirtshausbrauerei Hopfen & Co einkehren oder sich auch ein Fläschen mit nach Hause nehmen. Letzteres haben wir gemacht und so das W31ZN (Weizn oder Weizen, Hefeweizen, Weizenbier, Hefe, Weißbier, Weisse, …) erworben. Auf dem Etikett des Weizns erfährt man, dass es nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurde, keine Filtration oder Pasteurisierung vorgenommen wurde und dass es hausgebraut ist. Neben Gerstenmalz wurde gemälzter Weizen verwendet, der mit obergäriger Hefe ein 5,0 vol% starkes Weizn hervorgebracht hat, welches 258 kJ/62 kcal Energie je 100 ml liefert. Die Farbe würde ich als dunkles Bernstein bezeichnen, wobei der Schaum mittellang hält. Beim Riechen strömen starke Weizen-, Malz- sowie zarte Fruchtaromen in die Nase. Im Geschmack sind neben der Würzigen Malzigkeit gärige Fruchtaromen wahrnehmbar (Banane). Ebenfalls bemerkt man eine unterschwellige, aber dennoch deutliche Herbe. Im Nachgeschmack wird die Bananigkeit noch präsenter. Mir persönlich, der auf Aromen von Banane im Bier verzichten könnte, ist die Fruchtaromatik zu einseitig und der würzigen Malzigkeit würde ein Gegengewicht aus Frische gut tun. Ich empfinde es als sehr schwer, auch wenn ich die Qualität und das Handwerk honoriere.

Post author: CraftKing
CraftKing
@ Bozner Bier (Hopfen & Co)
9 months ago
3.5
Am Treffpunkt deutscher und italienischsprachiger Kultur liegt in einem geschützten Talkessel die Stadt Bozen. Das Münchner Hell ist der Klassiker im Hopfen & Co. (Bozner Bier). Nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, kommt ein 5,0 vol% starkes Helles zustande. Kreativ war Hopfen & Co bei der Gestaltung des Namens auf dem Etikett: H3L135. Etwas Fantasie braucht man, um den Namen „Helles“ lesen zu können. Noch vor dem Einschenken fällt auf, dass das Bier nicht gefiltert (und nicht pasteurisiert) wurde, denn Hefeflocken schwimmen umher. Im Glas zeigt sich das eingetrübte, hellgoldene Helle von Hopfen & Co mit grandiosem Schaum: feinporig, schneeweiß und stabil. Den Geruch empfinde ich als sehr frisch und blumig mit dezenter Säure. Im Mund schäumt es sich angenehm auf und zeigt sich geschmeidig. Im Antritt ist das H3L135 sehr mild, dann kommt langsam etwas Süße auf und cereale Noten kommen hinzu. Erst nach und nach setzt der Malzgeschmack ein. Der Nachgeschmack ist sehr üppig und beinah penetrant vom verwendeten Malz überfrachtet. Eine leicht herbe, säuerliche Aromatik ist im Rachenraum wahrnehmbar. Für mich zeigt sich das H3L135 als handwerklich gebrautes Bier, dass mich in seiner Aromatik aber nicht ganz begeistern kann. Auch wenn der Auftritt im Glas (mit Trübe und Schaum) viel erwarten lässt, so sind mir die Malzaromen zu direkt.