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ROTT. Brouwers
56 ratings
ROTT. Brouwers
Netherlands

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Reviews

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Mr. Hop
1 day ago
5.0
ROTT.Brouwers | ROTT.SCIENCE | Imperial Stout Oh! Ohne Gedöns! Ein Imperial Stout ohne Zutaten von Kakao, Cocos, Beerenpüree oder anderem Gedöns trifft man aktuell fast selten an. Umso mehr freue ich mich auf dieses Schwarze aus Rotterdam. Nicht missverstehen, da gibt's tolle Biere, ich mag es aber gerne auch traditionell. Schwarz wie eine mondlose Nacht, mit braunem Schaum gekrönt, habe ich es, nach Röstmalz, geröstetem Schwarzbrot und Karamell riechend in einem meiner absoluten Lieblingsgläser (großes Danke Sushi) vor mir stehen. Ich bin einigermaßen begeistert vom röstmalzigen, bittersüßen ersten Schluck mit seinem kräftigen Körper, der durch eine leicht trockene Note wieder etwas eingefangen wird, fortan aber immer über diesem Imperial Stout schwebt. Da gibt es Dunkle Schokolade, schwarzen Kaffee, etwas Vanille, Karamell und ein Fitzelchen Lakritz zu entdecken…. ….und das so perfekt, auch mit dem großartig eingebundenen, nur zu erahnenden Alkoholgehalt von nicht zu knappen 11%, so daß mir es eine große Freude ist, es mit 5 Sternen zu bewerten, denn es macht einfach riesen Spaß, es zu erkunden. Für mich ist das großes Kino.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Mr. Hop
4 days ago
5.0
Bei der Nr. 19 aus dem Mr. Hop Adventskalender handelt es sich wieder um ein Imperial Stout. Optisch klassisch Teerpott mit dunkelbrauner und feinstporiger Blume, die sogar recht lange hält und sehr langsam, grobporig werdend, klebrig am Glasrand absinkt. Geruchlich viel "ig", nämlich malzig, beerig, schokoladig, röstig. Dazu hintergründig etwas Kaffee. Der cremige Antrunk zeigt dann zunächst (dunkle) Schokolade pur. Der nächste Eindruck bringt rotbeeriges ins Spiel, bevor auch Kaffee und der Alkohol, wenn auch zurückhaltend, die Bühne betreten. Die mitschwingende Süße, auch Süßholz ist dabei, geht zum Ende in eine holzige Herbe über, die damit auch den nachhallenden Abschluss bildet. Klassische Stouts sind mir meist zu röstig und trocken. Imperial Stouts liegen mir schon deutlich mehr, haben aber oft von irgendetwas zu viel. Dieses Laborergebnis holt mich ab und überzeugt. Ich ziehe mal volle Punktzahl.

Post author: Blubman
Blubman
@ Mr. Hop
4 days ago
4.3
Als Schlummertrunk gibt's noch das fast aktuelle Türchen vom Mr. Hop Adventskalender, mal schauen was hier unter kontrolliertem Chaos gebraut wurde. Kommt für die Stärke überraschend dünnflüssig aus der Büchse, die Optik ist dann aber klassisch mit relativ standhaftem Schaum. In der Nase röstig und kräftig malzig, sowie was ähnliches wie Vanille-Cola?! Vollmundiger Antrunk, Karamell, Röstmalz, Dulce de Leche, Milchkaffee. Dezente Herbe und Säure, gegen Ende auch relativ trocken. Der Alkohol ist hervorragend eingebaut, für die Stärke erstaunlich leichtfüßig. Eine Süße die zwischen Bourbon und Vanille Cola pendelt schwingt mit. Sehr lecker, da haben sie was interessantes im Labor gebraut. Einerseits klassisch ohne Zusätze, andererseits ist's aber trotzdem einiges von einem Guinness oder einem richtig klassischem Russian Imperial Stout entfernt.

Post author: Berch
Berch
@ Mr. Hop
5 days ago
4.8
Türchen 19 👁 tiefschwarz; feinporiger, haselnussfarbener Schaum 👃🏻 dezente Röstmalze 👄 Wochenende und Mr. Hop haut wieder Prozente raus... Vorneweg und unabhängig vom Geschmack: Das Mundgefühl ist herrlich. Wundervoll cremig und samtig, dabei ganz leicht prickelnd. So sollte ein Stout eigentlich immer sein, wenns nach mir ginge. Von den Aromen her ist da ganz viel drin: Dunkle Schokolade, Kaffee (eher milchig), beerige Säure, Nuss, eine karamellige Süße... Und das alles gut ausbalanciert und ausgewogen, der Alkohol ist perfekt eingebunden. Ein Bier also, dem ich die 5⭐️ gönnen würde, allein, mir fehlt da ein Glanzpunkt, der mich wegfegt. Nah dran.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Mr. Hop
5 days ago
4.5
ROTT ist Stammgast im Mr. Hop Kalender und braut exklusiv hierfür das Science als 17. Neuanlage hinters 19. Türchen. Imperial Stouts hatten wir ja nun schon einige - doch stets flavoured, wohingegen das heutige nur die klassischen Zutaten im Kessel hat. Und es ist auch einfach einer der tollsten Stile für die Adventszeit. Die tief schwarze Teergrube baut eine äußerst schöne, feine, hohe, karamellbeige Krone auf. Und auch der Duft weiß zu überzeugen - mit Kaffee, dunkler Schokolade bis hin zu einem Hauch Tabak und Schwarztee. Beinahe würde man Tonkabohne assoziieren, die hier halt gar nicht im Kessel ist. Der Antrunk folgt likörig wärmend, weich, aromatisch dicht und körperlich kräftig. Kaffee, Schokolade, Tabak und ein Hauch Leder bis Süßholz legen sich auf Zunge und Gaumen und hallen mit langem Echo nach. Hintergründig prickelt eine zarte Carbonisierung. Im Gegensatz zu den sehr süßen Vertretern der bisherigen Adventszeit ist hier eine angenehme (Kaffee-)Bittere (45 IBUs) präsent. Das reicht schon sehr nah an Perfektion heran. Bislang lagen alle ROTT.Beiträge (jeweils Imperial Stouts) bei 4.5 Sternen. Die können es einfach.

Post author: Nico
Nico
@ Mr. Hop
5 days ago
4.5
19. Tag des Mr Ho Adventskalenders und die weihnachtlichen Eimschläge kommen immer näher. 11% abv sind bei diesem tiefschwarzen Imperial Stout aus Rotterdam am Start. Dieses Stout kommt ohne Spezialzutaten aus. Hafer und Weizen sind mit dabei. Der Duft ist dunkel aber sonst relativ wenig aussagekräftig. Anders schon beim Antrunk. Schön smooth lauft das Stout rein mit angenehmer Süße. Dabei bleiben Aromen von Lakritz, Kaffee und dunkler Schokolade haften. Hinten raus wird es feinröstig und ich meine sogar einen Touch Rotwein zu erhaschen. Den Alkohol schmeckt man quasi garnicht. Das Science wird seinem Namen eigentlich nicht gerecht, denn aussergewöhnlich bahnbrechend ist hier nichts. Man könnte meinen, gegen all die Tonka, Kokos und Cocoa Nibs Stouts ist dieses Bier machtlos. Aber hier besticht man mit Rafinesse und klassichem Profil. Die Freundin meint, die ist das perfekte Bier zur Weihnachtsente. Kann ich unterschreiben.

Post author: WexiLahti
WexiLahti
@ Hoptimaal
6 days ago
3.7
Okay, now yesterday's beer... Advent Calendar #️⃣1️⃣7️⃣ releases a murky, dark reddish umber beer. Timid carbonation. A light buff froth climbs two fingers high and dissipates to a thin lace ring. Medium-sweet malt, raisin, biscuit and dried plum can be spotted in the air. Not very powerful though. The gustatory sphere offers rather familiar flavors: sweet malt, date, raisin, dried plum, dough and a dry hoppy touch. Sweet-leaning, overall. Intriguing and predictable. The body is medium-full to full. The ABV would, nevertheless, require more. Ends with similar flavors with the exception that alcohol pops up a bit in the finish. The mouthfeel is medium-full, relatively deep, soft and smooth. Neatly balanced and, hence, quaffable. Enjoyable but the ABV should give more.

Post author: Linners
Linners
@ Beer52
11 days ago
3.5
Ooh, roasty! Bit of coffee, bit of chocolate. Thick, dark, dry and pleasant. Judge’s label: That’s a good beer

Post author: Shaun Gardiner
Shaun Gardiner
14 days ago
1.9

Post author: zepicin
zepicin
@ Hoptimaal
14 days ago
3.8
Kevyen tammisen bourboninen. Alkoholisen kuivahko. Jälkimaussa aavistus bourbonia. Alkoholi maistuu jonkin verran. Uusi juoma täällä. Pullotettu 2025 Parasta ennen 2030