👁 leicht getrübter Bernstein; mittelporiger, am Rand haftender Schaum 👃🏻 dunklere Malze, Karamell 👄 Ein Bier aus einer Inklusionsbrauerei: Das verdient per se Beachtung. Noch dazu, wenn es gut schmeckt: Vollmundig, karamellig, würzig, dezent süß.

Gutes trinken, gutes tun - würde ich ja gerne öfter für Josefs tun, wenn da mehr Kohlensäure drin wäre

Gutes Trinken- gutes Tun. So ist der Slogan der Josefs Brauerei aus (ehemals) Bigge-Olsberg im Sauerland. Neuer Standort ist seit Mitte 2021 nun das niedersächsische Bad Lippspringe. Eine Inklusions-Braurei, die Menschen mit und ohne Behinderung beschäftigt. Das Dunkle steht typisch braun im Glas, dazu gibt es eine beige Haube, die sich kaum lange hält. Es duftet zumindest nach einem Dunklen. Malzig, etwas schokoladig, insgesamt süßlich. Recht süßlicher Antrunk. Etwas Honig und Karamell werden aufgeboten. Würzig ist das Bier eher wenig, die süßlichen Noten überwiegen bis zum Ende, in der Mitte auch wässrig. Herbe vermisse ich völlig. Kein schlechtes Bier, morgen habe ich es aber wieder vergessen.

Zuerst mein Bock hat 7,5% und nicht nur 7,0%. Dieses Bier wird in einer Inklusionsbrauerei gebraut und auch die Handelspartner schreiben das Thema groß, lobenswert. 👍🏼 Blasses hellbraun mit feinem etwas haltbarem Schaum. In der Nase Trockenpflaumen leicht alkoholisch etwas dunkles Malz. Mittlere Rezens, wieder leicht fruchtig mit Trockenpflaumen, etwas alkoholisch. Der Mittelteil ist überraschend dünn, fast schon wässrig. Zum Abgang kommt wieder etwas dunkles Malz, leicht trocken und herb sowie eine nussige Note. Da geht mehr...