Gleiche drei Brauereien teilen sich dieses Session IPA: Mücke aus Essen, Hensen aus Mönchengladnach, sowie das Brauprojekt 777 aus Voerde am Niederrhein. Im Glas steht völlig trübes dunkles gelb, der cremige Schaum ist immerhin bemüht. Schwer bestimmbare Nase. Süßlich auf alle Fälle, etwas fernab der typischen IPA-Fruchtigkeit. Diese Fruchtnote zeigt sich auch deutlich im Antrunk. Ich bin da irgendwo zwischen Melone und Kiwi, dazu minimale Zitrone und Maracuja. Sehr interessant. Leicht malzig und etwas mehr spritzig zeigt sich das Bier danach. Von Wässrigkeit überhaupt keine Spur. Chapeau bei nur 3,2 % Alkohol! Das ist auf alle Fälle gelungen, obwohl es nach hinten raus doch etwas abfällt.

Es riecht wie Glühwein und erinnert mich an Weinachten. Geschmacklich braucht es etwas aber dann kommen Weinachtliche Aromen von Zimt und Nelke durch. Den Kürbis schmecke ich wenig bis gar nicht. Es ist nicht sehr intensiv, ehr etwas wässrig im Geschmack.