Von der Zirci Apàtsàgi aus Ungarn kommt dieses spezielle Wit, welches mit Lavendelblüten, gepflückt auf der Balatonhalbinsel Tihany, gewürzt wird. Eben diese Blüten sind beim Einschenken sofort präsent, dazu etwas Kamille und Zitrusfrüchte. Der Antrunk ist zitral, der Lavendel ist gut herauszuschmecken. Dieser wird alsbald von einer etwas stechenden Bittere verdrängt, im Hintergrund schwingt etwas Honig, Gewürznelke und Koriander mit. Die Bittere bleibt bis zum Ende erhalten, kurz vor Schluss zeigen sich leichte Hefenoten. Sehr experimentell das Ganze. Etwas weniger bitter und es wäre ein schönes Sommerbier.

Ein neues Bier in der App: Ein Dubbel aus Ungarn, aus der Abtei Zirci bei Veszprém. Olfaktorisch lässt sich etwas nasses Holz erschnüffeln, der Antrunk gestaltet sich ähnlich. Modriges Eichengehölz schwingt hier herum. Dann wird etwas malziger, kräftiger, nur um danach leider ins Wässrige abzuflachen. Kein Vergleich zu den Platzhirschen aus B, aber auch kein Riesenflopp. Geht klar, wenn auch mit Abstrichen.

Aus dem Kloster Zirci bei Veszprém, Ungarn kommt dieser 8% schwere Bomber. Das Fumus (ungarisch für Rauch) ist ein Rauchbier erster Kajüte. Massiver Körper und rauchige Malze mit geröstetem Roggenbrot, welches durch Dörrobst-Keks- und gebrannten Karamellnoten ergänzt wird. Dazu gesellt sich eine angenehme, unaufdringliche Hopfenbittere und die Würze von Aromahopfen, nebst Vanille und Rumrosinen. Ein wirklich zum Nachdenken anregendes, wärmendes Winterbier, welches auch durchaus an Sommerabenden sehr gut kommt. Das Aecht Schlenkerla ist zwar einen Ticken besser, aber dieses Teil braucht sich nicht zu verstecken. Richt geil.

Hát a búzasör még mindig nem a kedvencem de ez egész jó. 😊

Ez nem a megszokott meggyes sör/ale. Nagyon savas, szinte nem is érezni az ízeket és az aromákat. Sajnos ez nem lesz apátok kedvence.

Malty beer with some sweet orange notes... a bit sugary