👀 Aussehen: Trübes, hellgelbes bis strohgoldenes Erscheinungsbild – typisch hazy. Saftartig-opak mit einem üppigen, schneeweissen, feinporigen Schaum. Sehr gute Schaumhaltbarkeit, cremiger Aufbau. 👃 Geruch: Explosiv fruchtig und frisch: Reife Mango, Ananas, Maracuja, Pfirsich und saftige Zitrusnoten (Orange, Grapefruit). Dazu eine weiche, leicht süssliche Getreidebasis (Hafer, Weizen), die dem Bouquet Tiefe und Rundheit verleiht. Kein Gras, keine Harzigkeit – pure Juice-NEIPA-DNA. 👅 Geschmack: Saftig, weich und ausgesprochen fruchtbetont. Start mit tropischem Fruchtkorb (Mango, Papaya, Ananas), gefolgt von Zitruszeste und einem Hauch Steinobst. Die Bitterkeit ist bewusst zurückhaltend, rund und elegant – perfekt eingebettet in den malzigen Körper. Die Hopfenaromatik wirkt „juicy“ statt aggressiv. 👄 Mundgefühl: Mittelvoll bis cremig, samtig weich, fast smoothieartig. Sehr feinperlige Kohlensäure, extrem süffig und gefährlich leicht trinkbar bei nur 5.6 % Vol. 🏁 Abgang: Fruchtig-frisch, weich und harmonisch. Zitrus, reife Tropenfrüchte und ein dezenter, sauberer Hopfenhall – keine kratzige Bittere, sondern saftige Eleganz bis zum letzten Schluck. 📝 Fazit: Ein Paradebeispiel für ein modernes New England IPA: Juicy, hazy, super fruity – und trotzdem hervorragend balanciert. Kein Hopfenhammer, sondern ein aromatisches Wohlfühl-IPA mit internationalem Niveau. Nicht ohne Grund ein Dauerbrenner im Kitchen-Brew-Portfolio. 🍍🍊🍺 🍽 Foodpairing 🍔 Smash Burger oder Chicken Burger 🌮 Fish Tacos mit Mango-Salsa 🧀 Frischer Ziegenkäse oder Burrata 🍤 Tempura-Garnelen 🥗 Asiatische Bowls mit Sesam & Zitrus

IPA DIPA- wenn ein IPA zum Double IPA übergeht. So steht's auf dem Rücketikett, mal schauen in welche Richtung es genau geht. Mit dem Spruch Herzblut statt Hektoliter geh ich auf jeden Fall voll mit. Mahagoniefarben mit semi standhafter grober Schaumkrone. In der Nase vollreif fruchtig mit kräftigem malzigen Gegenpart. Vollmundiger leicht prickelnder Antrunk, würziger Körper, vollreife Früchte mit Beeren zuvorderst. Englische Orangenmarmelade mit etwas Toffee wabert umher, ebenso eine leicht harzige Kräuternote. Auf jeden Fall sehr kräftig und der Alkohol ist auch spürbar, für mich hat's definitiv den Sprung zum DIPA geschafft.