Wenig Kohlensäure Mit Dirk im Fährharten Dresden jetrunken.

Ein Urlaubsmitbringsel aus Sachsen ist der/das Einsiedler Maibock Zwickel, welcher eine trübe , dunkelbernsteinfarbene Optik aufweist. Der Schaum ist altweiß und nicht lange da. Noten von Honig und und leichter heller Malzsüße erreichen die Nase. Geschmacklich harmoniert der Zwickel Maibock nicht vollends. Gute Anleihen im Antrunk mit hopfiger Bitterkeit und Kräuternuancen, welche von schwach süßlicher Honignote umspielt werden. Doch dann kommt der Alkohol etwas unharmonisch heraus. Der hopfige und krautig-bittere Nachgeschmack wird dann sogar leicht unangenehm medizinisch. Gute Anleihen sind vorhanden aber das reicht eben nicht immer für ein gutes Bier. Muss nicht sein!

Langsam finde ich Geschmack am Maibock. Kräftig, aber nicht zu süß.

Von Markus kommt noch dieser naturtrübe Maibock aus dem Einsiedler Brauhaus, merci schonmal. Trübes Bernstein, der Schaum ist cremig aber nur mittel haltbar. Die Nase ist hefig malzig, etwas fruchtig alkoholisch. Malzig, eher wenig Rezens, cremiges Mundgefühl, mit prickelnder Säure. Honig und Marzipan, schwere malzige Süße. Hefige Noten bremsen die Süße ein, es wird aber irgendwie herb mastig, dazu tragen ebenfalls schwere gelbe Früchte bei. Alkohol ist spürbar sticht aber nicht heraus. Maiböcke sind nicht so mein Fall da oft zu alkoholisch und klebrig süß, bei diesem wird die Süße zwar eingefangen, der Körper ist für einen richtigen Trinkgenuss aber doch zu schwer und sperrig.

Läuft schon wieder ganz gut, prost.