Weizen ist nicht zwingend norddeutsche Kernkompetenz

Leichter fruchtiger Geruch und schmeckt nicht so intensiv wie es riecht. Danke Elke

Usedomer Brauhaus Weizen Prösterchen Testreihe im Brauhaus (das mittlere Bier ist dran). In der Nase nicht ganz reife Banane, also hefig und fruchtig. Bei mittlerer Carbonisierung läuft es angenehm rein und bringt den gerochenen Geschmack mit, ohne jedoch zu übertreiben. 3,5/3,5/3,5

19. Ausgabe der Bierspezialitäten aus Mecklenburg-Vorpommern mit dem Weizenbier vom Usedomer Brauhaus zu Heringsdorf. Die Farbe stimmt schonmal. Goldgelb und naturbelassen. On Top gibt es fein-cremigen aber nicht sehr langlebigen Schaum. In der Nase macht sich ein, für mich etwas unangenehmer, säuerlicher Geruch breit. Daneben ist noch ein wenig weizentypische Bananennote vorhanden. Der Geruch erinnert an Bambussprossen aus dem Glas. Im Antrunk machen sich Anklänge von Wässrigkeit breit. Das Brauwasser von der Küste gehört ebenfalls nicht zu den weichsten wie es scheint. Das trübt den Ersteindruck. Dazu bleibt die säuerliche Note bestehen. Insgesamt ist es weder hefig-fruchtig noch getreidig würzig. Hier fehlt es an allen Ecken und Enden um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der Körper ist schlank, Rezens ist ok soweit, kann aber nichts mehr zum positiven ausrichten. Nicht der Rede wert. Leider.