Im internationalen Bierkalender gab es noch das Winterbier von Kaiser aus Deutschland 🇩🇪. Sehr verdächtig. Trüb und honigfarbend kommt es daher. Die Krone steht gut und fein im Glas. Es riecht lecker malzig. So ist es auch im Antrunk. Es ist extrem süffig und leicht torfig. Gar nicht so verkehrt

Nicht so doll ausgeprägt wie ich das von nem winterbier erwarte Etwas lasch. Als helles wäre es gut durchgegangen

Von Kaiser habe ich nun schon manche probiert, seid sie in meinem Getränkeladen um die Ecke angeboten werden. Die Brauerei in Geislingen an der Steige hat ein spezielles"Winterbier" eingebraut. Es ist naturtrüb (sogar sehr trüb, durch viel Satz), hat 5,5 vol% Alkohol, 12,7 °P und ist aus reinem Gerstenmalz. Beim Aromahopfen hat man sich für Hallertauer Mandarina Bavaria entschieden. Die Qualität des Biers ist aber nicht nur an den Ausgangszutaten fest zu machen, denn auch die Lagerung, besser gesagt deren Dauer, hat große Auswirkung. Auf dem Etikett ist zu lese: 7 Wochen im Eiskeller. Ich finde man bemerkt das an einem sehr runden und ausgewogenen Geschmacksbild. Insgesamt ist das Winterbier kräftig, würzig, malzbetont, aber trotz allem süffig (so süffig wie ein Saisonbier eben sein kann). Gefällt mir gut und merke ich mir für die nächste Saison vor! Mir gefällt