Einfach top ausm Kinzigtal

Schmeckt ganz anders als gedacht. Geht in die Richtung Tannenzäpfle. Ist aber trotzdem ein interessanter Geschmack. Tannennadeln treffen Zitronen. Ist also ne gute Mischung für den Sommer.

Für mich ein Fruchtiges Ale 🍺

Ketterer Black Forest Summer Ale Prösterchen Dieses fruchtige Sommerbier hat mir Blubman ins Kostepaket gelegt. Nachdem der Nebel langsam weicht und die Sonne erwacht, kann die 0,33 Liter Bügelflasche geöffnet werden. Zur Flasche, sie ist irritierend grün. Das Etikett enthält aber viele Informationen zum Bier. Obergärig mit englischer Hefe (Nottingham Ale) eingebraut; 22 IBU, Hopfen (Tradition, Spalter Select, Saphir, Cascade, Mandarina Bavaria) und Malz (Cara Pils, Weizenmalz Hell, Cara Hell, Pale Ale)… Gelb (8 EBC) und trüb ist es anzuschauen. Die Blume ist weiß, feinporig mit cremiger Haube und sehr gut stabil. Die Nase ist ein duftet fruchtige nach Maracuja und Mango, insgesamt also tropisch. Der Antrunk ist dann dezent, leicht nach den erwähnten tropischen Früchten. Mitte und Abgang zurückhaltend malzig. Insgesamt ist das Bier bei guter Carbonisierung sehr schlank gehalten. Mit seinen 4,5 Alkoholgehalt ist es somit ein leichtes Sommerbier. Die reichlichen Zutaten und die Nase haben mich jedoch auf ein geschmacklich kräftigeres Bier eingestimmt. Deshalb bin ich jetzt etwas ratlos. Da die Ketterer netterer sind, lass ich mich aber auf das leichte Sommerbier ein und danke Blubman für ein für mich neues Bier 4/3,5/4/3 Zum Schluss noch ein kleiner Schmunzler: Auf dem Etikett stehen bei den Bittereinheiten 22 EBC. Da haben die Hornberger sicherlich etwas verwechselt…

Vom letzten Sommerurlaub wird ein Schwarzwälder-Mitbringsel verkostet. Das Black Forest Summer Ale der Familienbrauerei Ketterer. Fünf verschiedene Aromahopfen und vier Malzsorten wurden eingebraut. Die Optik erinnert an wilden Honig mit Orangestich. Der ca. ein fingerbreite Schaum ist feinporig aber nicht langlebig. Sanfte Zitrus-, Mango, und Maracujanoten strömen in die Nase. Der Antrunk ist im ersten Moment etwas wässrig. Im Mittelteil entfalten sich dann die Fruchtaromen in ihrer Gänze. Die bereits erwähnten Südfrüchte werden gut herausgearbeitet. Im Nachtrunk kommt eine sanfte Malzigkeit hinzu und sorgt zusammen mit der milden Bittere für den Ausklang. Im Mund ist es weniger spritzig als erwartet. Einen Tick mehr Kohlensäure wäre wünschenswert gewesen. 4,5% Alkoholvolumen machen diese Pale Ale sehr leicht und schlank. Perfekt für den Sommer also.