Am Wochenende war der Franz Mönch im Angebot. Das wollten wir kaufen. Also ab in den Laden. Dann... mhm... steht gar nicht da. Dabei hatte ich vorher extra im Onlineprospekt geschaut. Ich hatte dann vor Ort gefragt ob ich nen Handprospekt haben darf. Gab's. Und siehe da, kein Franz Mönch drin. Na vllt dann doch Ortsabhängig, wer weiss. Beim stöbern dann dieses hier im Angebot entdeckt. Oh kennen wir ja auch noch nicht. Aber gleich ne Kiste mitnehmen 🤔. Nagut schnell geschaut wie die Rezies sind. Die waren ok von den Sternen her, also ohne ansonsten zu lesen ne Kiste gepackt. An der Kasse dann jemand vor uns.... Ja da müssen sie da oder dahin fahren die haben es evtl. und ein leckeres Info zum runterladen der App. Da wurde ich schon hellhörig. Und siehe da. Die uns Bekannte Getränke Quelle gibt's da nicht mehr, jetzt ist logo da. Daher also anders aufgestellt und nicht das Bier drin was ich online Prospekt sah. Kurz mit der Verkäuferin geredet. Sie sind seit Anfang des Jahres da. Und über das Bier. Sie meint es ist die Hausmarke und es ist aber nicht bekannt welche Brauerei dahinter steckt. Sie meinte, wenn es uns nicht schmeckt, dürfen wir es aber wieder bringen, dann bekommen wir es erstattet. Sie geht aber von aus das es uns schmeckt, da es wohl sehr gerne gekauft wird. Nun denn wir waren gespannt und haben zu Hause gegoogelt. Ah Hösl macht's, da hatten wir schon gutes Bier von. Also wird das hoffentlich auch in Ordnung sein. Nun zum Bier. Die Flaschen gingen mit einem imposanten Plopp auf, das hat schon mal begeistert. Das Bier sieht aish aus wie Hefeweizen aussehen soll. Der Schaum sehr cremig feinporig und vor allem beständig. In die Nase kommt allerdings nicht viel. Geschmacklich ist es eher lieblich. Die Hefe ist mir zu wenig Ihr wisst ja, ich mag es wenn es richtig nach Hefe schmeckt. Banane oder Nelke schmecke ich nicht so raus. Minimal würzig im Abgang. Lässt sich aber gut trinken. Ist definitiv sehr viel günstiger wie unser Standard Hefe. Aber.... Ersetzen kann es es nicht. Denn nur der Preis rechtfertigt es nicht. Da dann nen bissel mehr ausgeben und nach dem eigenen Geschmack gehen. Oder wie sehr ihr das?

Auch die erneute Verkostung bringt keine neuen Erkenntnisse. Dieses Bräu ist und bleibt ein Braurohrkrepierer. Gerne nie wieder 😑

Gestern habe ich noch so überschwänglich ein Honigbier gelobt, heute reicht es trotz ploppendem Wertungsbonus-Verschluss gerade einmal zu 1,7 Sternen. Damit ist die Skala für 2021 in beide Richtungen geeicht 😉 Das Hefeweisen von St. Bonifatius beginnt mit dünnen Hefearomen beim Nosen, und auch im Geschmack bleibt es weit hinter den Erwartungen an ein Hefeweizen zurück. Zu wässrig ist es mir trotz der 5,1%, zu unangenehm sauer im Abgang. Drei Euro gespart fürn Kasten, dafür so oft geärgert 😔.

Schmeckt wie ein Weizen schmecken soll