Ihan peruskuraa..

Prima volta che la provo, non male Buona anche se niente di speciale

Pforzheim ist eine häßliche Stadt am nördlichen Rand des Schwarzwaldes. Zerbombt, verplant, irrlichternde Straßen, hoch und runter geht's wie in Wuppertal. Goldig war einst nur der Schmuck, der dort produziert wurde. Auch beim Ratskeller Pils der örtlichen Brauerei (ca 60% Marktanteil im Kreis, noch eigenständig) ist vom flüssigen Gold nichts zu sehen. Trüb und blass sieht's aus. Das Malz kommt aus dem Kraichgau und der Champagne, vielleicht prickelt das Bier beim ersten Schluck auch wie die berühmte "Puffbrause", egal. Denn auf Strecke macht das Pils erstaunlich viel richtig. Hallertauer und Tettnanger Hopfen stehen durchaus für Qualität, die hier eine fruchtig frische Allianz eingehen. Kein typisches, regionales Süßbier, kein Klebezeugs, keine Nebenwirkungen. Im Gegenteil: So spießig das Etikett (und die Stadt) wirken, so modern, jung und schlank ist das Pils gebraut. Löscht gut den Durst, erfrischt mit Orange und wird im Abtrunk zart bitter - ein Pils, prima abseits der allseitigen, massenkompatiblen (oft) üblen "Norm" gebraut. Auf die inneren Werte kommt es eben an. Versteckt in hässlichem Kleid.

The beer is ok. Not good and not bad. Drink it, when I don‘t have another choice. It is a standard Pilsener from a brewery of my hometown Pforzheim