Einstök - Icelandic Winter Ale Prösterchen Das Starkbier mit 8 Prozent Alkoholgehalt hat eine rotbraune, fast schlammige, Farbe. Durch diese schwirren Schwebeteilchen. Die beige Blume ist schnell flüchtig. In die Nase steigen Sauerteig-Gerüche, Malz und Brombeere. Am Gaumen bitzelt es mit säuerlichen Beeren/Pflaumen-Aromen, aber auch zartbittere Schokolade. Irgendwie schmeckt es auch würzig in Richtung Aachener Printen. Den avisierten Fichtennadel-Geschmack kann ich nur minimal erschmecken. Vielleicht ist es aber auch Einbildung. Mich holt es leider nicht vollends ab 3,5/3/3,5/3,5

Heute das Einstök Icelandic Winter Ale. Rotbräunlich trüb steht’s im Glas. Die Krone ist zu vernachlässigen. Es riecht süßlich malzig und auch röstig. Hui, geschmacklich steckt da ne Menge Dampf drin. Irgendein Gewürz ist dabei. Irgendwie auch ein bissel Tannennadeln. Zudem eine starke rauchig röstige Note. Was ein interessantes Bier. Krasses Teil.

Bevor morgen der Frühsommer gleich mit Temperaturen Richtung 30 Grad loslegt noch ein Winterbier, das Winter Ale von Einstök. Hinten drauf ein Aufkleber mit 5,2% und Orangenschale und Koriandersamen, also was leichtes, bis ich hier sehe das es knackige 8% hat und der Kleber vom White Ale ist. Trübes rotbraun mit semi haltbarem Schaum. Malzig süßlich sauer in der Nase, ätherisch. Kräftig malzig mit mittlerer karamelliger Süße, ätherisch gewürzig, prickelnde Säure auf der Zunge. Minimal Zartbitterschokolade, trocken gewürzig zum Abgang. Die eingebrauten Fichtennadeln kommen erst nach dem Trinken durch, als letzter Geschmack im Mund, wusste gar nicht das es Wald in Island gibt.

Geschmackvolles Bierschen🤗Totale Empfehlung 👍