Dunkelgold mit leichtem Kupferstich präsentiert sich das Kapuziner Hefebock naturtrüb im Glas. Weißer feinporiger Schaum garniert das 7,3% starke Hefebock. Das Aroma des Trunks ist sehr bananig und hefig. Dazu mischen sich leicht belgische Nuancen unter - süßlich und etwas alkoholschwanger riecht fast ein bisschen wie eine Mischung aus Wit und Tripel. Im Geschmack zeigt sich das Kapuziner relativ weich und angenehm bananig, dazu hefig-süßlich. Aromatisch und durchaus gehaltvoll, wenngleich der Abgang dann doch ein bisschen wässrig gerät. In der Summe aber durchaus okay und probierenswert.

Mir persönlich ist es zu schwer, für Freunde von Weizenbock ist es aber empfehlenswert.

Nosing: 4,5 Tasting: 4,5 Finish: 3 Bernsteinfarben mit naturtrüb-typischen Schlieren. Fruchtige Süße erreicht die Nase: Banane, getrocknete Mango, Zitrus - alles mit einem süßen Hauch. Sehr cremiger Geschmack mit malziger Süße - hier schlägt der Bock voll durch und das gefällt mir sehr gut. Leider ist das Vergnügen im Abgang schnell vorbei.