Reviews
Blubman
@ Craftbeer-Shop.com2 years ago
2.9
Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen, da kann man sich ja noch was besonderes gönnen, in meinem Fall das Eis Lager von Störtebeker.
Bernstein mit vielen Schwebstoffen im Glas, der schöne Schaum verschwindet relativ schnell, bleibt aber immerhin in Resten am Glasrand.
In der Nase erst malzig und dann fruchtig alkoholisch, erinnert mich an ein ausgetrunkenes Williams Schnapsglas.
Fein prickelnd, sattes Malz, etwas Karamell , wieder diese Williams Note, nicht so schnapsig aber doch deutlich alkoholisch. Weitere helle Früchte schwirren mit durchaus herben Akzenten umher, dominant bleibt aber die Birne. Zum Abgang wird das Malz wieder deutlicher, mit warmen und leider wieder deutlich alkoholischen Noten.
Nicht wirklich mein Fall
CervesiumHH
@ Oasis Getränkemarkt, Hamburg3 years ago
3.4
Heute mal wieder das Stärkste der 4 Stralsunder Eisböcke.
Dunkles Orange im Glas mit üppiger, aber schwächelnder Blume. Die Nase nimmt Malz und zwei der drei auf dem Etikett genannten Aromen (Karamell und Honig, Biscuit findet nicht wirklich statt) wahr.
Es ist zunächst recht süffig, fast cremig. Anfänglich schwer süßliche Malznoten werden später ergänzt durch eine dezente Herbheit. Ich bin mir nicht sicher, ob das vom Hopfen oder vom Alkohol kommt. Apropos Alkohol; die 9,8% und ihr wärmender Charakter kommen mit jedem Schluck mehr zur Geltung. Leider verabschiedet sich die Süffigkeit zum Ende hin etwas.
Überzeugt mich nur bedingt.
martinreed
@ Restaurant Bahnhöfli3 years ago
3.6
Power Pusch
@ Waldow3 years ago
3.3
Ein anstrengender und warmer Arbeitstag geht zu ende und nach einem kurzen aber intensiven Workout mit meinem Bruder, jetzt die letzten Sonnenstrahlen und ein Bierchen im Pool genießen.
Dieser Störtebecker Eisbock ist Trüb, Kupferrötlich und hat Schwebeteilchen. Der Schaum ist Feinporig und hält ganz gut!
Der erste Schluck hinterlässt gemischte Gefühle. Einerseits sehr kräftig würzig mit süßen Malzigen bis Carameligen Aromen und einer gewissen Fruchtigkeit... andererseits schwer, ölig und sehr alkoholisch schmeckend. Bei 9,8% Vol. natürlich verständlich... An sich sehr vielseitig vom Geschmack und deswegen wirklich gut trübt mir leider der säuerliche Nachgeschmack das ganze.
Geschmacklich noise aber mir zu säuerlich!
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
2.9
Gänsebraten mit Rotkohl
Beim Eis Lager, dem Konzentrat aus dem Baltic Lager, stimmt fast alles. Der untergärige Bock leuchtet wie der Vollmond letzte Woche Montag orange prachtvoll, leicht wolkig verhangen. Der Schaum thront cremig, fein porig.
Der Antrunk gestaltet sich seifig und entfaltet dann das volle Aroma, besonders würzig mit Nektarinen-- und Zitronennuancen, dazu starke karamellisierte Malze. Das ist alles wuchtig komponiert, mahlersche Schwerkost, mächtig und majestätisch.
Wenn das Wörtchen "fast" nicht wäre. Über allem lagern 9,8%. Selbst Nicos Rat nach einer Aufwärmphase - der Braumeister empfiehlt eine Trinktemperatur von 12° - empfinde ich das Gebräu als zu stark alkoholisiert, zu sehr verdrängt das Hochprozentige die Blüten.
Sicherlich ein Bier für Gelegenheiten, für den Gänsebraten mit Rotkohl und Knödel, für die Ente, für Festtage. Nichts für zwischendurch, nichts für den Durst: Ein reines Genießerbier.
(11.08.2020)
Ole
3 years ago
4.1
MacLarens
3 years ago
4.2
Bierseppl95
3 years ago
2.1
BierBär
3 years ago
4.5
Tevo
3 years ago
4.4