The label says 'weiss' and 'hell' so I knew I was in for a treat. Nice pour leaves a vibrant body of yellow with an orange hue and a finger of foam that retained very well. Typical weiss scents of heavy wheat and Bannana, some mild malted barley beneath but little else. Mouthfeel is a pleasant mix of mild carbonation and medium foaminess. Taste is the same as the scent. Wheat and Bannana are heavy in that they dominate and there isn't much else going on, but becuase it's a hefeweiss it's a much softer profile. Not a lot going on but not bad.

Sehr leckeres Weißbier, gerne mehr davon.

Mein erstes Bier nach der Fasnachtszeit, bei dem sonnigen Wetter mit frühlingshaften Vogelgezwitscher gibt's mal ein Weizen. Trübes Gelb mit feinem Schaum der etwas standhafter sein könnte. Die Nase ist würzig mit dezenter Banane. Würzig ist auch der Antrunk, mit einer für ein Weizen deutlichen Herbe, dazu eine prickelnde Säure. Nachdem sich diese legt darf auch die Banane ran, nur dezent, aber mit allgemeiner Fruchtunterstützung. Dazu eine kräftige Gewürznelke, der Abgang ist fast schon würzig trocken. Ein anderes Weizen, nicht so mastig und gut trinkbar.

Ganz ok. - nix besonderes

Bei Sommerlichen Temperaturen kommt am späten Nachmittag die Schnitzei Weiße Hell von der Schnitzelbaumer Privatbrauerei ins Glas. Es läuft trüb mit viel Hefe ins Glas. Die Blume steigt noch besser hoch und hält auch nicht lange. Sie bildet eine schmale weiße Decke. In der Nase hab ich Banane und Birne. Die Rezenz im Antrunk ist im mittleren angenehmen Bereich und ist nicht übertrieben stark. Der Körper ist kräftig und wartet mit etwas Banane, Birne und etwas pappige Hefe auf. Kurz kommen Gedanken an einen viel stärkeren Weizenbock auf. Auch der Abgang bleibt erstaunlich stark und ist deutlich mehr gehopft und bitter als erwartet. Kräftig und Lecker.

Schnitzlbaumer  Schnitzei Weiße hell Anfangs eher mild…. ….kommt die sehr trübe, bernsteinfarbene Schnitzei Weiße aus Traunstein rüber. Ein wenig Banane und etwas mehr Gewürznelke sind zu riechen. Das ist dann schon. Gustatorisch hat das helle Weißbier dann aber mehr zu bieten. Die Banane ist sehr ausgeprägt und steigert vom ersten Schluck an die Süffigkeit. Die restlichen Aromen, hier Weizenmalz und Gewürznelke, sind untergeordnet. Gut karbonisiert ist's und bietet ein mittelweiches Mundgefühl. Zum Finale hin kommt der Hopfen noch etwas stärker auf und lässt es etwas herber als erwartet ausklingen.

Die helle Schnitzei Weiße agiert auf ähnlichem Niveau wie die dunkle. Enorm hefetrüb mit Schleiern und kleinen Hefebröckchen fließt das Weizen hellorange ins Glas, geschmückt von einer sahnig feinen Krone. Der Duft ist verhalten, bietet aber klassische Hefebanane, Weizenmalz und etwas Gewürznelke. Das Mundgefühl entpuppt sich im Antrunk prickelnder als vermutet - doch auch Cremigkeit kommt auf. Neben einer soliden Weizenmalz- und Hefearomatik sind da mineralisch spritzige Noten und eine dezent pfeffrige Würze im Nachklang. Ein solides helles Hefeweizen mit ein paar Ecken und Kanten.

Das zweite Bier der Privatbrauerei Schnitzlbaumer ist die Schnitzei Weiße Hell. Im Glas schön hefetrüb mit einer anständigen Haube. Die Nase empfängt der Duft des Weizenmalzes und eine marginale Hefenote. Der Antrunk ist verhältnismäßig leicht mit einer nicht allzu schweren Bananennote. Dazu eine gewisse Pfeffrigkeit. Beides aber nicht überdimensioniert und vor allem nicht lange anhaltend. Ich ordne es mal als unspektakuläre und easy drinking Biergarten-Weiße ein.