
Hops: Herkules, Hersbrucker

Reviews
Jonas
5 months ago

4.5

Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch11 months ago

3.7
Mahrs Bräu Heller Bock scheint hier ohne den plumpen Hinweis "mehr Alkohol" auf dem Etikett nicht auszukommen. Etwas peinlich bei einem Bockbier. Honiggolden ist das Bier. Die gemischtporige Krone ist fingerbreit und mäßig haltbar. Vom Duft her präsent sich der Sud nicht nur malzig und mit bockigen Apfennoten, sondern auch leicht zitrusfrisch. Mit dem Geschmack kann ich im Antrunk teils wenig anfangen. Recht wankelmütig kommt hier von wenigen lieblichen über würzig krautigen bis herb bitter hopfigen Noten viel zusammen - schwer abzurunden. Dabei wirkt das Bier schaler als es ist, denn es ist unterschwellig leicht mineralisch prickelnd carbonisiert. Körperlich fehlt es mitunter an Substanz - man kann aber ebenso die gewisse Leichtigkeit loben. Der Alkohol ist passabel eingebunden. Mich lässt Mahrs Bräu hier etwas ratlos zurück, auch wenn sich das Bier recht süffig trinken lässt. Insbesondere der krautige, sehr böhmisch anmutende Ausklang versöhnt von Schluck zu Schluck mehr. Gehopft wurde mit Herkules und Hersbrucker. Bei Gelegenheit wird vielleicht noch einmal verkostet. Heute werte ich mit subjektiven Fragezeichen aber objektiv durchaus netten, charakterstarken Ansätzen neutral.

Tom
1 year ago
4.1

Stefan
2 years ago
4.4

CervesiumHH
@ Ratsherrn Store Schanze2 years ago

4.2
Warum bei dem hellen Bock von Mahrs auf dem Etikett "mehr Alkohol" steht, erschließt sich mir nicht. Ein Bock hat regelhaft immer mehr Alkohol.
Aber vielleicht hat Mahrs die Notwendigkeit gesehen, hier eine "Erinnerung" anzubringen, da der Alkohol verdammt gut eingebunden ist, dass man eventuell die Wirkung vergisst.
Optisch ist der Bock kräftig golden mit recht grobporiger und nicht allzu standhafter Blume.
Er duftet malzaromatisch, verbunden mit Noten von Honig und Renekloden. Letztere wären mir nicht unbedingt sofort aufgefallen, hatte aber erst kürzlich wieder eine entsprechende Konfitüre.
Es fließt fast ölig ins Glas und bringt dies auch beim Antrunk auf die Zunge.
Geschmacklich dominiert Malz und auch Honig spielt mit. Fruchtiges ist dann aber nicht wahrzunehmen. Dafür ist die auf dem Etikett versprochene herbe Hopfigkeit zu erkennen. Und dies auch mit Nachhall.
Ist schon ein toller Bock.

Bobby B Smooth
2 years ago

3.7

THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen2 years ago

4.5
Mahrs Bräu Heller Bock
Schön gereift….
….ist der Helle Bock vom Mahrs Bräu aus Bamberg, daß ich von Marcus geschickt bekommen habe.
Zwar ist es unerheblich, aber in 4 Tagen läuft das MHD ab.
Nach einem ersten Schluck und vorherigen Schnuppern, kann ich sagen, Alles richtig gemacht.
Schon beim Eingießen zeigt sich eine sämig ölige Konsistenz, die ich so sehr mag.
Leicht trüb und gelborange ist es anzuschauen und es riecht nach Malz und Mirabellen.
Die 6,8% Alkohol sind spürbar, insgesamt aber gut eingebunden und bestimmen, neben der leichten Malzsüße, etwas Würze, einer gar nicht mal so geringen Hopfenherbe und der Mirabelle auch den geschmacklichen Part.
Das Mundgefühl ist, wie erhofft, enorm weich und sämig bei mittlerer Karbonisierung, was diesen hellen Bock, gerade in Kombination mit dem Hopfen, unheimlich frisch und leichter, als er ist, erscheinen lässt.
Summa summarum ist das einer der besten hellen Böcke, die ich bisher probieren durfte und ich schicke ein fettes Merci an Markus.

Mark Oldfield
3 years ago
3.5

Andrè F
@ Getränkemarkt Grabsch3 years ago

4.3
Typisch, kaum fallen die Temperaturen da bekomm ich Bock und was für einen!
Schöne Honigfarbe aber leider praktisch keine Krone und kaum Aroma. Davon abgesehen ist es ein Bock der Spitzenklasse, Samtweich mit einer feinen Malznote ist er extrem süffig und vollmundig, die 6,8% verstecken sich nicht komplett sondern sind perfekt eingebettet.
Mein Fazit, ein Bier um gemütlich den Abend ausklingen zu lassen und zu genießen.
Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻🍻

Markus
3 years ago

3.9
Mahrs Heller Bock Prösterchen
In der Kürze liegt die Würze - mehr Zeit zum Biertrinken. 😅🍻
Gülden und klar mit gut ausgeprägt Blume ist es gut ausgestattet.
Die Nase riecht verbrannte Brotrinden und in Alkohol eingelegte Früchte. Der Antrunk ist sanft mit einer malzig, trockenen Herbe. Ein schlanker, fast zahmer Mittelteil folgt. Im Abgang kräftig hopfig und ein leicht stumpfer Nachgeschmack verbleibt im Mund. Ein hopfenbetonter Bock. Die 6,8 Prozent Alkoholgehalt sind sind gut eingebunden. 4/3,5/4/4