Sebaldus Weizen Dunkles Hefe Fester und feinporiger Schaum…. ….krönt das dunkle Sebaldus Hefe Weizen, das braun und trüb im Glas steht. Reife Bananen, Hefe und etwas Gewürznelke bestimmen den ersten olfaktorischen Eindruck, der dann im Antrunk auch geschmacklich bestätigt wird. Mit seinen immerhin 6% Alkohol ist's ein würziger und kräftiger Vertreter seines Stils und, mit weichem Brauwasser gesegnet, ein süffiger dazu. Malz, Hefe und Hopfen sind gut abgestimmt und ergeben zum Finale hin,  noch eine herbe Note. Gut.

Im Glas ein dunkles rot Braunes Bier die Blume ist erst üppig hält aber nicht lange. In der Nase leichte Hefe, Banane und angenehme Biskuit Noten. Frischer Antrunk mit guter Rezenz. Der Körper präsentiert sich im mittleren Bereich. Die Nelke überwiegt die Banane. Im Abgang eine milde Röstnote.

Das dunkle Sebaldus Hefeweizen trumpft ordentlich auf! Hohe Stammwürze, satte 6% Alkoholgehalt, schön gestaltetes Etikett. Man wird auch außerhalb der Flasche nicht enttäuscht: Im Glas naturtrüb im tief dunklen Kastanienbraun, gekrönt von einer feinen Schaumhaube zwischen altweiß und beige. Es duftet sowohl röstmalzig als auch hefebananig. Im Antrunk erfrischend und gleichzeitig vollmundig und würzig. Nichts wird ausgelassen oder überbetont. Malz, Hefe, Hopfen, Würze harmonieren perfekt und machen das Bier extrem süffig, ausgewogen weich und rund. Kein leichter Vertreter seiner Art, aber ein richtig guter! Vielleicht zurzeit mein Lieblings-Dunkelweizen. Das helle Hefeweizen überzeugt übrigens gleichermaßen.

Um es gleich vorweg zu nehmen, kein schlechtes Weizen aber auch nicht wirklich ein besonderes. Das ist nicht negativ gemeint, das Aroma ist angenehm mit Nuancen von Frucht und so ist auch der Antrunk. Alles in allem ein angenehmes Weizen für den Feierabend. Von mir eine Empfehlung, Prost 🍻

Tucher tischt unter dem historisch klingenden Namen Sebaldus nicht nur helles, sondern auch dunkles Weizen auf. Daran ist von der Optik her erst einmal nichts auszusetzen. Es riecht auch kräftig würzig und malzig. Und ja, es trinkt sich sogar sehr gut. Es perlt leicht, ist gleichzeitig cremig und geht gut die Kehle hinab. Der würzige Einschlag von Röstmalzen ist angenehm. Auch der Nachgeschmack zieht sich relativ lange hin und lädt zum Verweilen ein. Fazit: Erwartungen übertroffen.