👁 trüb karamellbraun; feinporiger, beständiger Schaum 👃🏻 ganz, ganz leicht dunkle Malze 👄 Hopfs dunkle Weiße kommt etwas flach daher. Banane schimmert bestenfalls ganz vorsichtig durch, die Malze sind schon präsent, aber wenig greifbar und am Ende läuft es leicht säuerlich aus. Das brauche ich nicht nochmal.

So endlich Feierabend und runter vom wackligen Gerüst, als Belohnung gibt's eine dunkle Weiße von Hopf die mir Markus auf Wunsch organisiert hat, merci dir! 👍🏻 Dunkles Kastanienbraun mit feinem gefärbtem Schaum, die Optik gefällt schonmal. Die Nase riecht durch den Schaum erstmal relativ wenig, etwas dunkle Beeren und Hefe, erst Der Antrunk ist weich mit Säure, Röstmalz mit Beerenmarmelade. Für ein Weizen eher trocken mit mittlerer Herbe, zum Abgang kommt dann noch ne vollreife Banane vorbei. Gut trinkbares Weizen, irgendwie sind die Aromen aber etwas zu dezent, bei einem dunklen Weizen hätte ich jetzt was kräftigeres erwartet.

Frisch und fruchtig. Im Abgang leicht röstig.

Hopfs Dunkle Weiße fließt schlammig trüb und haselnussbraun ins Weißbierglas und erhebt hohen, beständigen, altweißen Schaum feinst sahniger Sorte. Ebenso fein ist der Duft von röstigem Malz, der eine schokoladige und eine tabakartige Seite zeigt. Daneben findet man die klassisch reifen Hefebananen. Zarte Aprikosen wehen darüber hinweg. Mit weicher, cremig hefiger Textur legen sich die Aromen vollmundig auf die Zunge. Auch hier glänzen die Malze mit semi-lieblicher Karamell-Schokolade und halbtrockenen, röstigen Anklängen - aufeinander abgerundet und gefolgt von feiner, kompott-fruchtiger Süße und minimaler Säure im Ausklang. Nahezu alles, was eine dunkle Weiße braucht, wird geboten. Ein Hopf, das auf Anhieb vollends überzeugt - vielleicht sogar ein wenig begeistert, mit Tendenz zu 4.5 Sternen.

Hopf Dunkle Weiße Prösterchen Kastanienbraun mit orange/roten Reflexen und schaut es fein aus. Die Blume ist gut ausgeprägt, sehr cremig und hinterlässt über Trinkdauer einen ca. 1cm hohen Blumenrest. Die Nase riecht brotig und süßlich nach Karamell sowie reifen Bananen. Auch geschmacklich geht es einen feinen Weg. Der leicht spritzig, herbe / bittere Antrunk nach verbrannter Brotrinde, wird von dezent süßlichen Anklängen flankiert. Malz, Karamell und Bananen sind es. Trotzdem bleibt es eher schlank und ist hintenraus fast etwas wässrig. Das stört mich nicht weiter und ich stelle fest, wenn es draußen einige Grad mehr wären, wäre es ein perfektes dunkles Sommer-Weißbier. 4/4/4/4

Holy crab. Was ein Bier. 5******