Störtebeker Nordik Porter im Holzfass gereift. Limitierte Auflage von 3300 Stück im Störtebeker Whiskyfass gereift. Tiefschwarz mit cremiger Blume im Glas. Es duftet nach dunklen Früchten und Steinobst. Dieser Eisbock ist aus dem Störtebeker Starkbier extrahiert. Aromen, voll auf den Punkt. Echt stark, aber nur was zum Genießen. Prost.

Störtebeker - Nordik Porter Whisky Fässer Prösterchen Anders als das Pazifik Ale wurde das Porter, limitiert auf 3300 Flaschen, ausschließlich in Störtebeker Whisky Holzfässern gelagert. Dunkelbraun, fast schwarz ist das Porter. Die feinporige Blume ist beige und gut stabil. Die Nase riecht Röstmalz und Süßes. Nach dem ersten Schluck, der eine weiches Mundgefühl hinterlässt, steht fest - zu wenig Whisky-Noten. Es erinnert eher an einen süßlich, fruchtigen Rum. Etwas getrocknete Pflaume und Malz. Der Alkohol ist perfekt eingebunden. Ich bin unschlüssig, es ist ein tolles Porter ohne Whisky-Fass-Geschmack. 4/4/4/4

Störtebeker lässt den Nordik Porter Eisbock für eine Auflage von 3.500 Flaschen im Whisky-Fass ausreifen. Tiefschwarz im Glas, schmückt sich der Sud fingerbreit mit hellbeigem, feinem, haltbarem Schaum. Der Duft ist äußerst überraschend, denn nach klassischen, schokoladigen Porter-Noten folgt zunächst intensives Toffee. Erst ganz tief und spät kommen die Whisky-Anklänke hervor. Es folgt der Antrunk in der erschnupperten, angenehmen Komposition. Das Whisky-Fass hält sich vornehm aber stets greifbar -wie ein guter Buttler- zurück. Die Toffeenoten greifen mit einem schönen Hauch Vanille dem semi-lieblichen, schokoladigen Nordik Porter unter die ohnehin schon kräftigen Arme. Der Alkohol ist wärmend aber super eingebunden. Im Gegensatz zum gestrigen, fassgereiften Pazifik Ale sind hier beim Nordik Porter Basis und Fassvorbelegung optimal aufeinander abgestimmt und begeistern im Ergebnis sehr. Das Nordik Porter sollte ich auch mal wieder solo verkosteten. Bin dem Bier vielleicht noch einen halben Stern Aufwertung schuldig.

Das schon bockstarke Nordik Porter wird von Störtebeker im hauseigenen Whisky-Fass gelagert und kommt so (inkl. Eisbockverfahren) auf stattliche 10% abv. Die Optik ist bekannt und unverändert. Der Duft ist angereichert mit Eichenfass und feinen Whiskynoten. Kräftige aber angenehme Whiskynoten mit sattem Eichenfassaromen geben den Ton in diesem Eisbock an. Die röstigen und schokoladigen Aromen sind eher untergeordnet im Hintergrund. Die Störtebeker Whiskyfassnoten bereichern das Nordik Porter um kräftige Holzfassnoten. Trotzdem fehlt es hier am gewissen Etwas um Höchstnoten zu erzielen. Trotzdem unbedingt kaufen und probieren.

Ich konnte im Braustättchen noch 4 verschiedene limitierte Sonderabfüllungen für die Störtebeker LIVE Abenteuerreise vom 6. Dezember 2024 ergattern. Heute als letztes den Eisbock des Stark-Bier in Holzfassreifung, welches es in einer Auflage von 3300 Flaschen gibt. Genutzt wurden hierfür Störtebeker Whisky-Fässer. Optisch dunkelbraunschwarz mit feinporiger und gebräunter Blume. In der Nase kommen deutlich holzige, leicht vanillige sowie süße Röstmalznoten an. Der Antrunk ist vollmundig und sehr weich. Der erste Eindruck ist eine Spur Blockmalz mit einer ordentlichen Portion Vanille. Schnell treten Aromen von Trockenobst, Whisky ohne Torf und Rauch, dafür Süßholz und Alkohol ohne Sprittigkeit hinzu. Das weiche Mundgefühl bleibt über die gesamte Trinkdauer vorhanden. Für mich knapp Platz 1 der vier probierten Holzfassgereiften Varianten.