79 ratings
3.4
Insel Herb
5.6% Premium Bitter / Strong Bitter / ESB
Reviews
THuhnfisch
@ REWE Getränkemarkt Gründau-Lieblos2 years ago
3.8
Rügener Insel Brauerei Insel Herb
Special Bitter
Schön, einmal ein deutsches Bitter auf den Tisch zu bekommen. Das gibt's ja praktisch nicht.
Dieses Bitter ist hell bernsteinfarben und trüb und riecht vor allem nach getrockneten Orangenschalen und auch etwas Malz und Heu hat es zu bieten.
Weich ist der erste Schluck, die Orangen sind auch hier sofort präsent und dazu bietet dieses ordentlich und schön trockene Bier natürlich auch die namensgebende Bittere, die, wie bei englischen Bitter nicht zu stark ist.
Die Hefe-Aromen würden mich bei einer Blindverkostung auf ein belgisches Bier tippen lassen.
Ein englischer Stil mit ordentlich belgischem Einschlag, gebraut in Deutschland. Schön.
Blubman
2 years ago
3.6
Nachtrag:
Orange mit feinen Schwebstoffen, voluminöser haltbarer Schaum.
In der Nase Citrus und harzige Noten.
Herber Antrunk, schöne Bittere, Citrusschale. Etwas harzig und holzig trocken.
Eigenständiges Teil, hat was, leider nicht mehr erhältlich.
Chamallowlove
3 years ago
3.2
ImTon VergriFFen
@ Berlin3 years ago
5.0
Hyper geil, schmeckt so frisch und spritzig. Leicht aber nur ganz leicht bitter und dezent fruchtig. Ich bin Fan von diesem Getränk.
Delta np
3 years ago
3.2
Bassfinder
3 years ago
3.2
Volker P
3 years ago
4.0
Julian B.
3 years ago
5.0
PailaMarina
3 years ago
4.0
Micha_81
3 years ago
4.1
Gestern mal wieder mit der Flaschengärung mittels Traubenzucker gehadert, versöhnt mich die Insel-Brauerei heute mit selbiger Methode mit einem hammermäßigen Bitter, das Anleihen eines Wit-Bieres bietet. Doch von vorn... Hellgelb und trüb zeigt sich das Bier im Glas. Die schneeweiße Krone ist weich und beständig, wenn auch nur von mäßiger Höhe. Bitterorange, Orangenschalen und gar ein Touch Lavendel vernimmt die Nase - mit schwindendem Schaum kommt zunehmend ein säuerlicher Ton dazu. Geschmacklich kommt genau das zusammen, was bereits erschnuppert wurde. Bittere Orangennoten, ein Touch französische Kräuterküche, der sehr an das belgische Blanche de Namur Wit-Bier erinnert, Herbe und Bittere im angenehmen Überfluss, keine Spur von Süße, geschweige denn von unvergorenem Traubenzucker. Das stimmt mich positiv für die noch folgenden Rügener Biere, und selbst die gestrige Holzfass-Nachreifung war ja kein Reinfall. Doch um so mehr freut es mich, hier ein hiesiges Bitter gefunden zu haben, das englische und französisch-/belgische Brauart unter einen Hut zu vereinen vermag. Wit-Bitter-Crossover - wow!