Störtebeker | New England IPA | Limitierter Testsud No.3 IGN…. ….hat den Hopfen zum NEIPA Testsud No.3 beigesteuert, das nun goldgelb und trüb mit vielen kleinen Schwebepartikeln und nicht lange haltendem Schaum vor mir steht. Limette und Zitrone kann ich neben grasig grünen Hopfennoten erriechen. Es riecht jung und grün. Und jung und grün schmeckt es auch. Die citralen Aromen werden von der Bittere im Zaum gehalten. Ab dem Mittelteil wird es ein wenig malzig süß und dann hat es einen herbbittersüßcitralen Abgang. Das ist mir ein wenig zu unrund.

Testsud Verkostung 4/6: Sehr trübes dunkles getreidegelb, halber Finger breit cremiger Schaum. Leicht fruchtig, etwas verwaschene Noten: Zitrone, Orange, hopfig. Recht weit weg von einem typischen Obstkorb. Vor allem zunächst malzige Noten. Zwischendrin dann (unreife) Zitrusnoten, Richtung Orange und Mandarine. Überreif süß schmecken die nicht, eher leicht – aber nicht unangenehm- säuerlich. Etwas wässrig in der Mitte. Die Zitrusnote hallt lange nach, gepaart mit einer spürbaren, moderaten Herbe. Das wirkt ein wenig unfertig. Wahrscheinlich der letzte Platz bisher. Habe auch kein großes Verlangen auf ein Zweites.

Stabile Schaumkrone. Leicht trüb. Starke Hopfenbitterkeit. Grapefruit, bitter Orange. Ausgeprägte Herbe. Trinkbar, gibt bessere. Trinkt mehr Bier 🍺!!

Farbe: gelbgolden, leicht Orange mit Weißtönen und Trübung Duft: Grapefruit, Maracuja, Litschi, Orange Geschmack: im Antrunk süffig herb mit leichten Biskuitnoten und cremigem Mundgefühl, zur Mitte hin harzige Bitterkeit um die 45 IBU, Zitrusaromen, vorallem Grapefruit und Maracuja kommen durch, bleiben aber hinter einem Schleier aus harziger Bitterkeit verborgen, im Abgang harzig mit leichter Orange. Fazit: ein sehr herbes NEIPA was zu sehr an ein IPA gleicht und wenig Fruchtigkeit mit sich bringt, Sud 2 ist besser.