👁 rotbraun; mittelporiger, beständiger Schaum 👃🏻 Malze, recht viel Süße, Trockenpflaumen, dunkle Beeren 👄 Zunächst gerät der Antrunk erstaunlich weich, die Malze greifen Raum und entfalten eine ordentliche Süße und recht viel Dörrobst-/Beeren-Aromatik. Recht schnell kommt aber auch eine trockene Herbe hinzu. Die 9,6% werden recht unverhohlen in den Raum gestellt. Da gibt es belgische Vertreter, die sogar mehr Alkohol eleganter kaschieren. Hier entwickelt sich hingegen eine typische Rotweinschwere und auch geschmacklich ist der Alkohol recht deutlich präsent. So verkostet kommt es recht kantig daher. Gut möglich, dass ich ihm mehr Zeit hätte gönnen sollen, aber meine Neugier hat mal wieder gesiegt.

Som vanligt, utmärkt!

Dem 2024er Bigfoot ist gegenüber früheren Jahrgängen eigentlich wieder nichts hinzuzufügen. Ich kann da gerne auf meine Rezis aus 2021 und 2023 verweisen. Subjektiv scheint es mir in den Punkten harzig-holzig, Bittere und Alkohol in diesem Jahrgang noch eine Spur sperriger geworden zu sein.