Letztes Tasting-Spiel der Gruppe A und Rügen schickt das Polski Porter dunkel schokoladenbraun und mit beständig hohem, feinem, beigem Schaum aufs Feld. Der Duft ist ausgefeilt röstmalzig mit Kaffee, etwas Schokolade, nussigen Anklängen und Brotkruste. Trocken folgt bei kräftigem Körper und mit Vollmundigkeit der Antrunk. Auf der Zunge bestätigen sich vor allem im Mittelfeld die erschnupperten Aromen. Mit steigender Trinktemperatur kommt Toffee durch. Der Ausklang ist leicht herb. Mir persönlich ist das Porter ein wenig zu trocken und rustikal geraten. Muss die Biere der Gruppe A mit denkbar knappem Ergebnis ins Elfmeter-Tasten schicken und halte als Ranking der Gruppe A fest: 1. Deutsches Festbier 4.1 2. Dutch Wit 4.1 3. Polski Porter 3.9 4. Spanish Lemon Lager 3.9 5. French Season 3.9 Gruppe B folgt nach einer Spieltag-Pause.

Das erste Bier welches ich aus dem Championships Paket der Insel Brauerei probiere ist das Polski Porter. Die Optik der Flasche mit dem Papier ist zwar immer noch streitbar, aber mit den vielen Infos doch schick. Im mitgelieferten Tasting Glas ist die Farbe ein Matsch braun, die Blume grobporig und nur kurz standfest. In der Nase mildes Schwarzbrot und Karamell. Der Antrunk ist frisch mit guter Rezenz. Brotiger Körper mit milder süße. Im Abgang eine ordentliche aber angenehme bittere, diese bleibt lange am Gaumen kleben. Ein ordentliches Porter mit pepp.