Keskiketterä, kiva

Sitä samaa kuin viime kuussa, eli hyvää.

Atzengold  Hell Bei Binkert…. ….In Breitengüßbach gebraut, habe ich das Helle von Atzengold in Fürth nun golden und etwas trüb vor mir stehen. Sein Schaum ist mächtig, feinporig und klebrig. Zu riechen gibt es brotiges Getreide und gar nicht so süß wirkendes Malz, was sich dann im sehr würzigen Antrunk bestätigt. Würze und Brot sind die beiden intensiven Geschmacksaromen, bevor ab dem Mittelteil florale Noten ihre Akzente setzen. Es bleibt die ganze Zeit über aber auf der trocken herben Seite und zeigt nur wenig malzige Süße im Hintergrund. So klingt es dann auch aus und schmeckt länger nach. Das Atzengold hebt sich vom Mainstream der meisten Hellen wohltuend ab.

Kuohkea 3 sormen paksuinen vaahto sameassa, virkistävässä ja kuivaavassa oluessa. Makeahko alussa sitten tulee leipämäistä makua sekä loppuun happanee maku. Kuivahko. Hedelmäinen.

👁 leicht getrübt, golden; gemischtporiger Schaum 👃🏻 maözwürzig, brotig 👄 Das Atzengold beginnt recht prickelnd und ist vergleichsweise schlank gehalten. Die sonst oft prägende Süße fehlt hier fast gänzlich dafür sind die Malze eher würzig vertreten, ein wenig rustikales Landbrot klingt an, gegen Ende schwingt auch eine leichte Säure mit. Die Herbe ist erwartbar moderat. Beim Kauf in einem lokalen Nürnberger Craftbeershop bin ich zunächst etwas über die Assoziation gestolpert, die "Atzen" in mir hervorrief. Völlig unbegründet: Benannt nach dem Fürther Stadtteil und weit entfernt vom Asibier....

Zunächst allen Mit-Rezensenten schöne Festtage und diese hoffentlich auch mit neuen Biererlebnissen. Nach dem Weihnachtsessen der (um einige Coronafälle dezimierten) Familie und Bescherung der 3 jüngsten nun wieder zu Hause auf dem Sofa. Und der Griff ging zuerst zum Atzengold Hell. Die erste Assoziation eines Proll-Bieres, gesponsert von Atze Schröder, war falsch. Vielmehr ist Atzenhof ein Teil von Fürth. Gebraut wird es in Breitengüßbach für Atzengold in Atzenhof - Franken (Fürth). Daher landete dies Bier im Einkaufskorb. Im Glas tatsächlich golden und minimal trüb mit üppiger, hochschießender Blume. Diese sinkt dann ebenso schnell auf Daumenbreite und zeigt Ausdauer. Es riecht zunächst krautig-würzig und wechselt dann ins dezent brotig-malzige. Der Antrunk ist frisch, getreidig und leicht süß. Mit der Zeit kommt etwas herb-hefigwürziges hinzu ohne das sich Bittere aufbaut. Für mich ein etwas anspruchvolleres Durstlöschbier.