Aus nem Tuppenglas weil kein Bierglas zur Hand. Ganz milde Bitternote vom Röstgetreide mit einer im Einklang gebrachten Hopfennote. Nicht schlecht Getrunken in Hassloch RP

Dunkelbraun, Schaum bleibt kaum. Spürbar Zartbitterschokolade oder Kakao, sagt die Nase. Angenehm röstmalziger Antrunk, gefolgt von einigen (aber leichten) säuerlichen Nadelstichen. Nach hinten raus kommen die Nuancen aus dem Antrunk zurück. Das ist besser als erwartet, vielleicht etwas dünn, in der Mitte auch etwas wässrig.

Schmucker Schwarzbier Prösterchen Nachtrag Mein Schmucker-Dealer hat es mir zum verkosten gesendet. Das Schwarze ist 🌈rotbraun, fast schwarz 🌼beige, cremig und tipptopp stabil 👃röstmalzig 😋Kaffee Weich läuft es in den Mund um umspült den Gaumen mit fruchtigen (Trockenpflaumen) und Röstaromen die an einen Filterkaffee erinnern. Die Bitternis ist ausgeprägt aber nicht unangenehm, ganz dezent schwingt meines Erachtens eine rauchige Note mit. Gegen Ende geht dem Bier etwas die Puste aus, was ich nicht unbedingt als störend empfinde und es für mich sogar süffiger macht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Schwarzbiere nicht zu meinen favorisierten Sorten gehören. Das Schmucker-Etikett ist wie immer vorbildlich und enthält viele Informationen zum Bier. Ein bieriges Dankeschön geht an THuhnfisch 4,5/4,5/4/4

Das Schwarze von Schmucker fehlt noch ein meiner Biersammlung. Grund genug es nun zu verkosten. Das Schwarzbier ist gefiltert und hat im Licht rötliche Reflexe. Der weiße Schaum ist schnell weg. Die Nase bietet dunkles Malz mit entfernten Röstnoten und eine gute Frische. Auch der Antrunk ist eher gering röstig. Das Malz bietet dafür etwas Schokolade und kräftigen Kaffee, welcher erst hinten raus an Fahrt aufnimmt. Das Schwarzbier ist schlank und süffig. Schmucker braut ein gutes Schwarzbier, welche für meinen Geschmack aber noch zu nah am Dunkel dran ist.