Die Störtebeker-Biere machen in der Bewertung einfach einen guten Schnitt. Das kann man nicht anders sagen. Auch wenn dieser Bock weniger experimentell ist, sondern sich mehr nach den Grundsätzen eines Winter-Bocks richtet. Der Geschmack ist wirklich solide, rund und gut! Mit einer malzigen Note, ohne bei 6,8% auch nur ansatzweise spritig zu sein. Mit etwas mehr "Körper" würde ich hier nochmal ne gute Ecke an Punkten draufhauen Vielen Dank an meine besser Hälfte Biersimi fürs Mitbringen 🍻😘

Überraschend hell für nen Winter Bock, der Schaum ist nur semi beständig. In der Nase Honig, was citrales wie Mandarine und Maische. Weicher Antrunk, süßlich malzig prickelnd, etwas maischig. Erinnert mich irgendwie an ein belgisches Triple, ist ziemlich süffig und dadurch natürlich sehr gefährlich. Mit steigender Temperatur geht's noch mehr Richtung Triple da gelbe Früchte dazu kommen, im Abgang wird's nun aber auch etwas alkoholisch. Sehr spannend, ich bin richtig überrascht. 👍🏻

Einen sehr schönen malzig süßen Winter Bock haben die Brauer von Störtebeker da gezaubert. Im Glas ein minimal trübes orange. Die Blume hält nur kurz. Rezenz im unteren Bereich aber trotzdem noch leicht. Schöner Malzkörper mit angenehmer Süße. Und im Abgang mild herb. Danke an Nico für die Störtebeker Biere.

Störtebeker  Winter-Bock Immer wieder…. ….liefert diese Brauerei tolle Biere ab. So ist's auch mit dem Winter-Bock, den ich eher dunkel erwartet habe, hell wird er aber geliefert und er riecht nach hellem Steinobst, Clementinen, Karamell und Honig. Dieser helle Bock passt mit seiner weichen Textur, der frischen Karbonisierung und den schmeichelnden Frucht-, Citrus-, Malz- und Honignoten perfekt in die kalte Jahreszeit. Die 6,8% Alkohol sind prima eingebunden und nur am Rande etwas wärmend zu spüren.

Nach vielen sehr positiven Bewertungen freue ich mich nun auch auf Störtebekers Winter-Bock. Schon farblich sieht er äußerst schmeichelhaft aus - schimmernd kupfer- bis bernsteinfarben. Die feine Krone darüber kann sich ebenfalls sehen lassen. Der Duft ist malzig mit Karamell, Biskuit und Honig, vor allem aber auch fruchtig mit hellem Steinobst und Beeren als Anleihen belgischer Vertreter. Und tatsächlich kommt neben hellem Sommergerstenmalz auch belgisches Spezialmalz zum Einsatz. Der unterschwellig gut carbonisierte Antrunk sorgt für einen Spagat aus Frische und -von bockiger Stammwürze und Alkoholgehalt getragen- wärmendem Wohlbefinden. Aromatisch wie erschnuppert - malzig, fruchtig, dazu würzig, süffig und ausgewogen. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden, und der Ausklang setzt noch einen hopfigen Kräuter-Peak. Mit etwas Standzeit verflüchtigt sich die Carbonisierung und das Mundgefühl wird sanft und weich, während die Aromen weiter ohne jegliche Fadheit zur Geltung kommen. Kaum ein heller Bock passt besser in den Winter als dieser. Gut, dass ich direkt mehr als eine Flasche geholt habe.