Nach meiner Erinnerung mein erstes Cream Ale. Das Studium des Rückenetiketts zeigt mir, das meine Vorstellung von einem Cream Ale nicht ganz zutreffend ist. Dennoch ist es im Antrunk dank Hafer- und Dinkelmalz verhältnismäßig "creamig". Ansonsten sorgt die Kalthopfung mit Citra, Mosaic und Simcoe für einen Geschmack, der an einen wenig süßen Himbeerdrops erinnert und damit vom tropisch fruchtig-harzigen Geruch deutlich abweicht. Die Bittere ist moderat ausgeprägt und wenig anhaltend. Ob es nun typisch Cream Ale ist, wird sich zeigen, wenn ich weitere zum Probieren finde.

Schön fruchtig, angenehm herb. Gefällt mir definitiv besser als die IPA‘s 😉

Braumanufaktur Sander  Ale Capone  Cream Ale Wie immer bei Sonder-Editionen…. ….von Sander, ziert ein tolles Etikett mit dem Lindwurm des Nibelungenliedes die 0,33er Flasche. Dieses Mal in Rosémetallic. Als Seasonal Edition hat Sander diesen Ale-Lager-Hybriden herausgebracht, also mit unter-und obergärigen Hefen. Hinzu kommt noch eine Kalthopfung mit Simcoe, Mosaic und Citra. Die Kalthopfung mit den Aromahopfen ist diesem goldgelben und trüben Bier direkt anzuriechen. Citrusfrüchte aller Couleur und kleine harzige Noten strömen der Nase entgegen.  Das Mundgefühl ist enorm weich, was durch die fast fehlende Karbonisierung nochmals unterstrichen wird. Mango, Passionsfrucht, Orange, Zitrone, Limette, Ananas und Sternfrucht sind in diesem nur leicht bitteren, schlanken und dezent trockenen Bier zu schmecken und es klingt anschließend auch so aus.