Schlappeseppel  Gesellenstück N⁰4  Edel Sommerlager Die Idee,.... ….die das Gesellenstück der Jungbrauer auf die Flasche zu ziehen finde ich ausgesprochen gut. Das dann wahrscheinlich kein Meisterstück herauskommt ist selbsterklärend. Ich bin auf alle Fälle gespannt. Aus der 0,33er Flasche mit dem schönen grünen Etikett fließt ein trübes goldgelbes Lagerbier mit mittellang haltendem Schaum, das nach Citrus und ein wenig hellem Malz riecht. Es geht so ein bisschen in Richtung Pale Ale, was da zu schmecken ist. Auch wenn das Eine unter- und das andere obergärig gebraut ist. Bei mittlerer Rezenz schmecke ich Citrus, Physalis und leicht würziges Malz, dass später von herben Hopfennoten ergänzt wird. Der malzige Körper ist jedoch immer präsent. Ein leichtes Sommerbier ist's, das schön frisch und erfrischend ist.

Relativ nichts sagend… schmeckt mir nicht so gut… Prost!

Ein neues Schlappeseppel - darauf freue ich mich immer wieder. Diesmal das Gesellenstück Nr. 4, ein "Edel-Sommerlager". Damit sollte es mir grundsätzlich schon mal schmecken - los geht's: Ich mag die Idee, dass man hier den Nachwuchs mal tätig werden lässt. Auf der Flasche steht "sonnig und süffig" und dem kann ich zustimmen (solange ich nicht gefragt werde, wie sonnig schmeckt). Im Antrunk habe ich direkt eine gewisse Bitterkeit, die aber zumindest so ausgewogen ist, dass ich sie nicht als unangenehm empfinde. Ansonsten kommt eher wenig. Mit den nächsten Schlucken hatte ich kurzzeitig Zitrusnoten, die aber nicht lange halten. Und das war es dann auch schon. Wer (wie ich) auf mehr Experimente gehofft hatte, wird schon enttäuscht, denn im Endeffekt ist es geschmacklich ein Bier für den Massenmarkt...

Für mich ein sehr gutes Bierschen 👍 😺🙋‍♂️🍻

Wieder ein Gesellenstück von Schlappeseppel. Dieses die Nummer 4; ein Edel-Sommerlager. Gepriesen wird es als sonnig & süffig. Im Glas hellgelb und trüb mit mittelporiger Blume, die nur geringe Standfestigkeit zeigt. Es riecht frisch und minimal hefig. Im Antrunk prickelt es auf der Zunge; geschmacklich will sich zunächst aber nicht wirklich etwas aufbauen. Erst langsam zeigen sich leichte Hefe- und citrale Aromen. Beide verschwinden jedoch recht schnell hinter eine relativ markanten, aber nicht übertriebenen Bittere. Nett gemacht, aber wie schon einmal bei einem anderen Gesellenstück angemerkt, es hätte etwas mutiger zu Werke gehen dürfen.