Fruchtiges Naturradler mit Maracuja Geschmack. Mal etwas anderes.

Wernesgrüner Naturradler Maracuja Prösterchen Gut gekühlt fließt der Radler orange ins Glas. Die schneeweiße Blume steht im guten Kontrast zur Flüssigkeit. Die Perlage ist gut ausgeprägt und arbeitet vor sich hin. Die Nase riecht -schon aus großer Entfernung- fruchtige Noten nach Maracuja. Dieser Geschmack wird auch beim Trinken wiedergegeben. Zudem ist eine feine Zitronen-Säure vorhanden. Bieriges ist nur subtil wahrnehmbar. Auch wenn es in Gänze etwas künstlich ist, ist es ein erfrischend anderer Radler. 3,5/4/3,5/3,5

Gut gekühlt bei der Hitze, kein Fehler dieses Getränk.

Erfrischende Bierbrause, fruchtig ohne zu süß zu sein und gut trinkbar wenn man auf die % achten muss. Meine Empfehlung, Prost 🍻

Das naturtrübe Maracuja Radler von Wernesgrüner fließt honiggolden mit rötlichen Reflexen ins Glas. Die Krone ist gemischtporig und eher mäßig haltbar. Für die Nase gibt es intensive Maracujanoten - zwischen tropisch natürlich und Solero-Eis. Mit einem Anteil von 60% Limo und 40% Bier tun sich die bierigen Aromen im Antrunk natürlich schwer - es könnte blind verkostet nahezu eine Maracuja-Schorle sein. Aber in punkto Durstlöscher-Qualität, tropischem Geschmackserlebnis und zwar deutlicher, aber nicht penetranter Süße holt dieses Radler deutlich über sonst für mich schwachem Industrie-Radler-Niveau ab. Im Ausklang blitzt das Wernesgrüner Pils dann noch mal auf. Mit einem 50/50 oder gar 40/60 Mischverhältnis und weniger Limosüße (ok, das ist schwierig bei Maracuja) wäre es auf einem Niveau mit den Störtebeker Radlern oder dem Schöfferhofer Grape.

Ich finde es schmeckt irgendwie nach Sekt