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Gröninger Hamburger Senatsbock (2023) 7.3%, Gröninger Privat-Brauerei, Germany
2 ratings
Gröninger Hamburger Senatsbock (2023)
7.3% Doppelbock

Reviews

Post author: Nico
Nico
@ Hopfenspeicher Volksdorf
3 years ago
Gröninger Hamburger Senatsbock (2023), Germany
3.5
Dieses Bier ist selten und gibts eigentlich nur vom Fass. Der liebe Bierfreund Cervesium hat es mir in der Flasche abgefüllt bereitgestellt in kleiner Auflage. Der Doppelbock von Gröninger kommt mit 7,3% und dunkelbrauner, trüber Optik ins Glas. Der beige Schaum hält sich nicht lange. Olfaktorisch ist der Bock als mild zu bezeichnen. Jedoch sind sanfte Rauchmalznoten erkennbar. Der Doppelbock ist säuerlich, was an der fortgeschrittenen Zeit in der Flasche nach Fassabfüllung liegen kann. Er wirkt schlank und süffig mit guter Frisch. Die Säure wirk sogar noch kräftiger. Ob gewollt oder nicht, läßt sich nicht sagen. Generell schmeckt mir das hier. Das Rauchmalz ist jetzt aber sehr wenig zu erschmecken, was auch für andere Aromen gilt. Da die Wenigsten dieses Bier in der Form jemals trinken werden aus der Flasche, sei eine Verkostung bei Gröninger vor Ort empfohlen, was ich vielleicht irgendwann mal tun kann. So kann ich nur mit leichtdurchschnittlichen 3,5* bewerten. Trotzdem, mir schmeckt's.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Hopfenspeicher Volksdorf
3 years ago
Gröninger Hamburger Senatsbock (2023), Germany
3.5
Nr. 3 der diesjährigen Hamburger Senatsböcke. Den Senatsbock von Gröninger gibt es eigentlich nur im dortigen Brauhaus vom Fass. Der Hopfenspeicher (und das Braustättchen) haben aber gute Beziehungen zum Braumeister und können ihn limitiert auf Flaschen gezogen der Kundschaft anbieten. Allerdings mit sehr kurzem MHD von 2 Monaten. Schon die Nase lässt erahnen, dass beim Gröninger eine Version nahe eines Rauchbocks gewählt wurde. Der Antrunk ist verhältnismäßig vollmundig; auch hier ist eine merkliche Rauchnote erkennbar. Diese wird begleitet von einer leichten Malzsüße und einer moderaten alkoholischen Note. Dies alles ist zunächst sehr zurückhaltend ausgeprägt, gewinnt aber mit zunehmender Temperatur an Intensität. Dabei zum Ende leider am meisten die alkoholische Note. Der Tipp ist also, nicht zu schnell trinken, aber auch nicht zu lange warten.