Und schon das nächste Märzen, hab ich zufällig im Keller gefunden 😉 Eins kann ich schon sagen, ganz anders als eben … Hier kommt der Hopfen richtig durch, unterstützt vom Zitrus-Aroma des Cascada-Hopfens. Schaum ist zwar schnell weg, aber die Bernsteinfarbe reißt es wieder raus. Mal was besonderes: lt. Etikett ist es von drei namentlich genannten Azubis gebraut. Respekt für die Leistung 👍🏽⭐️ Zusammengefasst: es hat nix mit Weihnachten zu tun, eher was mit Sommer wegen der Fruchtigkeit und der IPA-mäßigen Hopfenbittere. Hab mir echt was anderes vorgestellt, lecker ist es trotzdem 👍🏽

👁 leicht eingetrübt, golden; mittelporiger, mäßig beständiger Schaum 👃🏻 zitrusfruchtig 👄 Ein typisches Weihnachtsbier ist es nicht, das kommt mir jetzt, kurz nach Ostern, natürlich entgegen. Der Malzkörper ist unterschwellig durchaus ausgebaut, dominanter ist die zitruslastige Hopfennote, die aber hinsichtlich der Herbe kaum ins Gewicht fällt. Insgesamt flacht das Märzen gegen Ende hin etwas ab. Dennoch: Wenn das das Ergebnis dreier Azubis ist, braucht einem um das Handwerk nicht Bange zu sein...

Weihnachtlich ist es nicht, dieses Christkindl Märzen. Ist eher was für den Kater danach, trinkt sich leicht und ohne wirklich viel Freude. Dafür ist es geschmacklich einfach zu schwach, was da ankommt, und die Süße etwas zu aufdringlich ohne Gegenpart. Man muss auch nicht alles gut finden (und auf den Markt bringen), was vielleicht gut gemeint ist.

Nen Christkindl was nichts mit Weihnachten zu tun hat, vom Etikett und auch von der Beschreibung her, das gefällt schon mal. Auf dem Etikett nen normales Mädel so 1940er Jahre, das Bier bringt. Das Etikett gefällt mir daher sehr gut. Im Glas nen goldenes Bier. Schaum ist gut. In der Nase leicht süßlich, fruchtig, blumig nach Blütennektar. Also auch nix weihnachtlich! Geschmacklich auch hier eine Süße an Honig und Marmelade erinnernd. Dazu minimal harzig. Nen Anklang einer Herbe die aber nicht weiter vorkommt. Bier ist gut und lecker und braucht definitiv keine Weihnachten um es zu trinken. Mehr wie eins geht aber nicht, da halt schon recht süß. Aber definitiv eine ordentliche Arbeit von Azubis. Gerne mehr.

Kalea Top Beer Taster 2022 Belohnungspaket 🍻 4/12 Ziemlich hell ist es, das Christkindl Märzen, dazu ganz leicht trüb.  Im Duft hellmalzig, leicht süß, etwas Orange kommt dazu.  Im Trunk wirkt es sofort hopfenwürzig und leicht herb. Der eingesetzte Cascade Hopfen ist merkbar, bringt Frische und sorgt für das gewisse Etwas. Trotzdem hätte man mit der Kalthopfung noch etwas mutiger sein können. Zudem ist die Kohlensäure etwas zurückhaltend. So ist dieses Bier ein gutes helles Fest-Märzen bei dem allerdings nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde. 

Flötzinger  Christkindl Märzen Die Azubis vom Flötzinger…. ….sind für dieses Festbier verantwortlich, was ich klasse finde. Es ist in meinen Augen einfach nur positiv, die Azubis mal machen zu lassen und, bei gutem Ergebnis, dies auch auf die Flasche zu ziehen und in den Verkauf zu bringen. Gespannt bin ich allemal. Optisch schaut es schon mal prima aus, bernsteinfarben und leicht trüb, mit weißem, mittellang haltendem Schaum. Geruchlich ist's eher schwach. Ganz dezent sind da Pink Grapefruit und Getreide. Auch gustatorisch sind es eher die getreidig brotigen Aromen, umrahmt von etwas Frucht, die am Start sind. 'Start' ist hier aber auch das Stichwort. Dort ist der Geschmack und kurz darauf verpufft er. Im Rachen kommt davon nichts an. Es wirkt, als würde es vorher im Mundraum verdampfen. Schöner Ansatz.

Das Christkindl Märzen ist ein Bier von drei Flötzinger Azubis. Im Glas ist das Märzen bernsteinfarben, trüb und wird von weißem Schaum bedeckt. Der Duft ist frisch mit Nuancen von Cerealien und eine fruchtigen Hopfennote. Der Antrunk ist dann frisch und mit feinperliger Kohlensäure ausgestattet. Etwas Karamell, Biscuit und eine feine Kalthopfung kommen zum Tragen. Die Kalthopfung ist dezent eingesetzt und bringt Fruchtaromen ins Bier die ich nicht recht einschätzen kann. Gefällig ist die geringe Süße und die feine Herbe am Schluss. Mir gefällt's.

Flötzinger Christkindl Märzen Prösterchen Aus dem BT-Belohnungspaket 2022. Ein schönes Etikett schmückt das Etikett des kaltgehopften Festtags-Bier. Gülden strahlt es förmlich. Die Blume ist weiß und nicht sehr stabil. Die Nase erinnert an Stroh, Getreide und ein frisches Schwarzbrot. Der Antrunk ist kräftig, fruchtig und erinnert an Aprikosen und Mirabellen. Leider flacht es dann ziemlich schnell ab und läuft fast neutral den Hals hinab. Ein Anfangs ziemlich tolles Märzen, dass dies aber über die Trinkdauer nicht aufrecht erhalten kann. 4/3,5/3,5/3

Nachdem beim Belohnungspaket ewig nichts passiert ist habe ich am Donnerstag mal ne Mail an Kalea geschrieben, am Freitag kam ne Antwort und heute morgen hat der Postler schon 2 Pakete vor die Tür gestellt. 🙈 Darin 2 mal das Christkindl Märzen von Flötzlinger, keine Ahnung warum das jetzt kommt aber nicht im Kalender war. 🤷🏼‍♂️ Leicht trübe Orange, der Schaum ist schnell verschwunden. Die Nase ist etwas fruchtig, minimal Getreide. Wenig Rezens, fruchtig nach Pink Grapfruit und etwas Maracuja, sowie eine leicht herbe brotige Note. Die einzelnen Aromen sind ganz nett, stehen aber irgendwie nebeneinander, außerdem sind sie wie durch Watte gedämpft. Da wäre mehr möglich gewesen... Zum Ende hin würde ich das brotige doch eher als maischig einordnen, eventuell zu früh abgefüllt?!