Etwas karamellmalzig. Dünn und teilweise wässrig. Flach und unspektakulär. Alkohol ist gut versteckt

Nicht die Nr. 19 sondern für mich die Nr. 1 der Bockbiere (zumindest dieses Jahr)

Na da schau an Brewdog kann auch Bockbier. Etwas trüb ist es orang golden mit einer mittel kräftigen Creme farbenden Krone und einem ganz leicht Apfel fruchtigen Aroma weckt es meine Neugier. Der Antrunk ist durchaus als wuchtig zu bezeichnen aber auch angenehm malzig süffig und mit viel Körper. Keine leichte Nummer aber ein schöner Bock zum Genießen auch wenn er Brewdog üblich recht teuer ist. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻

Süffiges Bockbier 🙋‍♂️

Brewdogs durchnummeriert Pilot-Reihe (die ich bisher umgangen habe) hat auch ein dunkles Bockbier am Start - #19. Dieses ist haselnussbraun schmückt sich mit hellbeigem recht cremigem und beständigem Schaum. Dabei duftet es dunkelmalzig mit etwas Karamell und Nuss. So schmeckt es auch und legt dabei alle Craftbeer- Allüren ab, sondern glänzt mit souverän bockiger Malzigkeit, lässt Hopfenexperimente beiseite und betont recht gekonnt die nussigen und karamelligen Töne. Angemessen carbonisiert werden die teils recht lieblichen Züge gut überspielt, und der Alkohol ist hervorragend eingebunden. Brewdog kann also auch ganz klassisch und erfindet hier das dunkle Bockbier-Rad nicht neu. In punkto Preis-Leistungsverhältnis muss ich allerdings die 4 Sterne verwehren. Warum ein teures Brewdog Bockbier kaufen, wenn es andere zum halben Preis gar noch besser können.