Das Bier haben wir bei unserem Kurztrip nach Dresden gefunden. Na wir stimmt nicht so ganz. Da gab es ein Schokoladenmanufaktur Geschäft an der Frauenkirche, da bin ich rein. Eigentlich wollte ich nur schauen und nichts kaufen, bis ich das Bier entdeckt habe. Das musste natürlich mit. No 1 und No 2. Hier das No 2. Dunkel wie nen Stout präsentiert es sich im Glas. Schaum schön cremig fester. Blieb auch fein dann am Glasrand kleben. Geruchlich wie erinnert es mich auch an Stout. Leichte Röstaromen, Malz und Schokolade. Im Geschmack ist es dann auch malzig und die Schokolade nicht sofort präsent. Aber im Abgang schmeckt man sie richtig raus. Wie Zartbitterschokolade mit viel Kakao. Super lecker. Normalerweise mag ich Zartbitterschokoladen oder so dunkle Schokolade mit viel Kakaoanteil nicht so gerne, aber hier beim Bier passt es super. Unsere Befürchtung dass das Bier zu süß ist, wurde zum Glück nicht wahr. Es ist nicht wirklich süß. Leicht herb, wie halt auch herbe Bitterschokolade. Das könnte man öfter drinken, bzw. genießen.

Nach dem Kakao Bier No.1 vom gestrigen Tage, wird heute das Kakao Bier No. 2 verkostet. Das Gebräu stammt wieder aus der Frenzel Braumanufaktur in Zusammenarbeit mit Camondas. Diesmal handelt es sich um Dunkles. In entsprechender Farbe erscheint das Gebräu, glücklicherweise flockt es deutlich weniger als sein heller Bruder. Die Nase hält vor allem süßlich-aromatische Nuancen bereit. Der Antrunk ist malzig-süß, Röstaromen sind stark präsent, der Kakao kommt ihr auch stärker und deutlich passiger zum Tragen als beim No. 1. Das ist wirklich eine deutlich rundere Sache als beim gestern verkosteten Trunk und die 3€ sind hier auf jeden Fall besser investiert.