Auf dem Etikett ist mir zu viel geweiht, gesegnet, geweihräuchert. Ansonsten haben wir hier eine tolle Mischung aus dunklem Doppel- und Rauchbock, obwohl es je nach App nur als (dunkler) Doppelbock ausgewiesen wird. Schon die Nase kündigt aber einige Grüße aus Bamberg an; Gerstenrauchmalz sei Dank. Nach dem süffigen Antrunk macht sich auch hier etwas Rauch bemerkbar. Aber Dominanz sieht anders aus. Vielmehr machen sich danach sofort auch (honig-)süße Malznoten breit. Aber auch diese ohne Dominanz auszustrahlen. Alles wirkt zurückgenommen, aber irgendwie schlüssig komponiert. 8,2%? Nicht wirklich spürbar. Bittere? Rudimentär vorhanden. Irgendwie packt mich dieses Bier und ich weiss nicht, woran ich hier noch rummäkeln sollte (außer am Eti-Text). Ich hau hier jetzt einfach mal 5* raus.

Auf süß chengs hoden hehehe