Doch muss schon sagen läuft gut, schön hopfenlastig. Danke Bierbock für das Elexier.

Störtebeker  Hopfen-Weisse WIPA Das 2021er Siegerbier der deutschen Hobbybrauer, daß jedes Jahr dankenswerterweise in einer größeren Charge von Störtebeker aufgelegt wird, ist im Jahre 2021 ein Weizenbock gewesen. Ein etwas Anderer zudem. Nach Orangen, Citrus, Mirabellen, überreifem Apfel und etwas Pfirsich riecht dieses hell bernsteinfarbene, trübe Weissbier mit dem über 20 Minuten, mindestens 3mm haltenden Schaum. Fruchtig geht's auch direkt im Antrunk los. Orangenmarmelade, Citrus und eine feine, leicht ins Bittere gehende, IPA-artige Hopfenherbe, die im Verlauf weiter zunimmt. Sämig ist's und ja, ein ganz anderer Weizenbock ist's auch. Schade, daß es den nur als Sondersud gab und nicht mehr zu kaufen gibt.  Unterm Strich ist das sehr gut, anders, süffig, den Alkohol versteckend, orangenmarmeladig, fett, fruchtig, ein gutes Weizen-IPA.

Leider hab ich dir Hopfen Weisse die ich von Nico bekommen habe im Keller in der Untersten Kiste vergessen und kann sie leider erst Monate nach dem MHD genießen. Im Glas gibt sie noch ein schönes Bild ab. Trüb, Bernstein Farben mit toller Blume. In der Nase sind die angepriesenen Früchte nur noch zu erahnen. Der Antrunk ist frisch, die Rezenz ist angenehm und das Mundgefühl samtig. Die Fruchtaromen ist auch nicht mehr so präsent wie von den anderen beschrieben. Der Alkohol ist sehr deutlich fast schon spritzig. Im Abgang eine kräftige Hopfenbittere. Ich denke das eine frische Flasche einiges mehr kann.

Gestern Abend gab's als Absacker nach einem Wirtschaftsbesuch noch die Hopfen Weisse, allerdings bin ich doch tatsächlich beim Rezi schreiben eingepennt und hatte dann auch noch den falschen Text aus dem Zwischenspeicher gesichert. 🙈 Daher nun aus dem Gedächtnis ein kleines Fazit: Optisch trüb Orange, relativ hell für einen Bock. Der Schaum ist fein und gut haltbar. Die Nase bietet Südfrüchte ohne allzu ins tropische zu driften mit einer gewissen Säure. Der Antrunk ist cremig, die Rezens eher gering. Dafür werkelt ne fruchtige Säure mit Papaya und Orange. Etwas Hefe ist auch am Start, Marmelade und eine für ein Weizen deutlichen Herbe die teilweise etwas kratzig daherkommt. Eigentlich ein feines Bier, meinen Geschmack trifft es aber nicht ganz. Das ist auch bei der Schneider Hopfenweisse der Fall, daher gehe ich mal davon aus das es am Bierstil liegt. Für mich beisst sich der cremige Körper mit der Herbe oder es müsste dann halt spritziger sein damit sich die Citrusnoten damit verbinden. So ist's für mich zu unrund, was letztendlich aber Geschmackssache ist.

Hammer Weisse. Fruchtbombe in der Nase. Dann richtig herb anfangs im Geschmack und nach hinten raus dann noch fruchtig-süß. Bin begeistert.

Störtebeker Hopfen-Weisse Prösterchen Blubman hat mir diesen Weizenbock, vom anderen Ende der Republik, ins ProBIERpaket gepackt. Irgendwie hatte ich diesen Weizenbock gar nicht auf dem Radar - umso größer war die Freude. Das Etikett ist tipptopp und enthält viele Informationen zum Bier. Gelb mit Touch zu orange schaut es lecker aus. Die Hefeschlieren sinken gemütlich dem Glasboden entgegen. Die Blume ist mittelmäßig ausgeprägt, aber stabil. Die Nase ist fruchtig nach Kernobst, Banane und einen Ticken säuerlich. Der Antrunk entspricht dem Gerochenen und hinterlässt ein cremiges Mundgefühl. Dann zeigen die Hopfen ihr Können und setzen Akzente nach Nektarinen, Blutorangen und Mango. Fruchtig, herb ist der Abgang. Die Carbonisierung ist genau richtig und unterstreicht das Trinkvergnügen. Die 7,3 Prozent Alkoholgehalt sind perfekt eingebunden. Der Hobbybrauer, der diesen Weizenbock kreiert hat, hat es wahrlich drauf. 5/3,5/4,5/5 1.000 Dank an Blubman! 🙋🏻‍♂️🍻

Nach dem Siegerrezept der letztjährigen Hobbybrauer kommen bei diesem hopfengestopften Weizenbock Weizenmalz, helles Gerstenmalz und Karamellmalz, und auf der Hopfenseite Mosaic, Cascade, Nugget und Simcoe zum Einsatz. Ins Glas fließt die Hopfen-Weisse leuchtend dunkelgelb. Die Krone ist sahnig bis fluffig und ausdauernd hoch. Ein intensiver und ausgewogener Obstkorbduft mit Blüten-Potpourri umweht die Nase. Neben der weizenmalzigen und minimal hefebananigen Nase sind da Noten von Orangenschale, Pfirsich, Mango und Wacholderblüten. Geschmacklich folgen alle erschnupperten Aromen über Zunge die Kehle hinab. Cremig und angemessen frisch carbonisiert, hefig und weizenmalzig mit kräftigem Körper, und vorzüglich gehopft, ohne auf schiere Herbe zu setzen, wie beispielsweise (die ebenfalls tollen) Mandarina Bavaria, vielleicht auch noch LaBrassBanda Love Beer und Co. Störtebeker liefert hier außerordentlich ab - dem Trend folgend, aber mit eigenem Stempel. Im Ausklang ist der Alkohol minimal wahrnehmbar, um einen winzigen Kritikpunkt zu finden. Einer der besten hopfenbetonten Weizenböcke überhaupt - absolute Empfehlung!