Mein erstes Gehölz-Bräu ist die Buche. Das Bio-Helle aus Leipzig 🇩🇪 wartet goldgelb im Glas unter weißem feinporigem Schaum. Viel Getreide strömt olfaktorisch in die Nase, leicht untermalt von Malz. Das Aroma setzt sich auch am Gaumen so fort - flüssiges Getreide mit leicht süßlichem Malz und einer dezenten Bittere hintenheraus. Im ersten Moment schien mir ein minimal metallischer Einschlag dabei, der sich im weiteren Trinkverlauf verdünnisierte. Geht schon klar, grundsolide und süffig.

Ein weiteres Bier von Markus, die Buche von Gehölz Bräu. Ich fühle mich gleich beschwingt das extra für diesen an mich gerichteten Einkauf ein Baum gepflanzt wird, jemand muss ja die Lücke füllen die Krombacher mit der Saufen für den Regenwald Aktion hinterlassen hat. 😉 Ansonsten erwarte ich nicht so viel, bei Bio und Weltverbessungs Attitüde bleibt zu oft der Geschmack auf der Strecke. Golden mit feinem Schaum der etwas haltbarer sein könnte, sieht kräftig für ein Helles aus. Die Nase ist dezent krautig, etwas Süße. Der Antrunk ist kurz herb und gleitet dann schnell in einen leichten malzigen Körper über. Honig und eine fein prickelnde Säure bilden ein nettes Gespann, für 5% allerdings erstaunlich dünn. Schnell geht es deshalb in den Abgang über bei dem noch eine Mirabelle durchschaut, dünn aber angenehm. Merci an Markus, ein definitiv etwas anderes Helles und für den Baum natürlich auch. 🌳👍🏻

Gehölz Braeu  Buche  Bio-Helles Eins vorweg,…. ….die Buche gefällt mir erstmalig und wahrscheinlich auch letztmalig nicht besser als die Fichte. Soviel zur Verquickung von Baum und Bier. Die Fichte ist das Pils, die Buche das Helle. Golden und klar mit schönem, feinporigen Schaum steht es im Glas. Es riecht fast ausnahmslos getreidig, hinzu kommt noch eine kleine Note von reifen Äpfeln. Im Antrunk ist es süß, getreidig, etwas malzig und hat einen herben, unrunden Unterton. Das Mundgefühl dieses Hellen ist schön weich. Hintenheraus und auch im Nachhall bestimmt wieder die zu herbe und unrunde Note. Es erfrischt aber. Alles in Allem ist das okay. Für ein Helles vielleicht etwas zu grasig herb. Dankeschön Markus für ein weiteres Mosaiksteinchen der Leipziger Braukünste, das ich hinzugefügt bekomme.

Gehölz-Bräu Helles Prösterchen Das Bio-Helle „Buche“ kommt aus Leipzig. Deshalb habe ich es gekauft - nicht weil es Bio sein soll und für jede Flasche ein Baum gepflanzt werden soll. Bei einem Flaschenpreis von 1,79 Euro - da kann eigentlich nicht viel für’s Bier übrig bleiben…🤔 Zum Bier: 🌈hellgelb, klar 🌼weiß, gut ausgeprägt, cremig 👃sehr zurückhaltend malzig 😋mild süßlich Vorweg es schmeckt, aber nicht so gut wie das Pils. Leipzig ist für sein hartes, kalkartiges Wasser bekannt. Umso erstaunlicher ist der verhältnismäßig weiche Antrunk. Mild süßlich ist er und erinnert an Waldhonig und ein Buttertoast. Der Abgang wird dann etwas kantig und bringt herb, grasige Spitzen mit sich. Süffig aber ohne herausragende Momente und aufgrund des Preises auch nicht kastenwürdig. 3,5/3,5/3,5/3,5

Vollmundig und brotig