Kein Bock Fan - aber ein großer Fan der Brauerei Rittmayer. Schmeckt etwas dickflüssig, aber denke normal bei 6,8 Addü! Urlaubsgrüße gehen raus an Rebecca Rittmayer :) #classfive

Heute noch ein zweiter Maibock. Dieser nun von Rittmayer aus Hallerndorf. Und er ist deutlich anders als der heute Nachmittag genossene von Buddelship. Schon in der Nase malzig-süß und etwas alkoholisch. Geschmacklich wird es dann sofort auch süß und dazu schwer, fast mastig. Zudem merkt man eine gewisse Schärfe des Alkohols, die über die Trinkdauer präsent bleibt. Gegen Ende kommt noch röstiges zum Vorschein, was man eher bei dunklen Böcken erwartet. Frühlingshafte Leichtigkeit geht anders.

Malzig karamellig mit einer feinen grasigen Hopfennote. Alkohol kommt raus.

Der Rittmayer Maibock ist ein honiggoldenes und leicht trüber heller. Ock mit weißem Schaum und feiner Perlage. Er macht einen frischen und ausgewogenen Eindruck mit geringer Malzsüße. An Aromen lassen sich helle Früchte und Äpfel erkennen. Geschmacklich geht es in Richtung Oma's Betthupferln von Hertl, was sehr gut ist. Der Maibock ist schön weich und wenig rezent. Die feine, krautige Würze wird von keksigem Malz und Apfelnoten umspielt. Der Alkohol ist jederzeit spürbar aber nicht aufdrinlich. Eine tolle Vollmundigkeit und feine Schlussherbe runden den Bockbiergenuss ab. So macht Maibock Spass.