
Humalat: East Kent Goldings / EKG, Tradition
Maltaat: Melanoidin, Special B, Vienna
Suodattamaton

Arviot

Blubman
@ Craftbeer-Shop.com3 years ago

4.3
Es ist mir ja fast etwas peinlich, aber ich habe bei mir wirklich noch einen Senatsbock von 2021 gefunden, war eigentlich überzeugt das ich alle aus dem Jahrgang getrunken hatte... 😬
Dunkelbraun mit wenig haltbarem Schaum im Glas.
Kakao, Röstmalz und subtile dunkle Früchte in der Nase.
Herber röstiger Antrunk, Halbbitter-Schokolade, tolle Röstnoten, cremiger Körper und zum Abschluss kommt noch eine angenehme Schärfe von der Habanero auf die Zunge.
Toller Bock 👌🏼

THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen3 years ago

3.9
ÜberQuell Hamburger Senatsbock 2021
Habaneros….
….und Kakaonibs sind dem dunkelst braunen 2021er Senatsbock von ÜberQuell zugesetzt, was sich als tolle Idee herausstellt.
Olfaktorisch ist hier, neben etwas dunklem Malz, die Schokolade die Königin und auch geschmacklich steht sie anfangs ganz oben, bevor Anklänge von Kaffee, und leichtem Röstmalz und einer ab der Mitte zunehmenden Habanero-Note kommen. Die Chilis sind wohl dosiert eingesetzt und kitzeln nur ein wenig die Zunge und den Rachen.
Die Textur dieses Doppelbocks ist enorm weich und cremig und zum Abgang hin kommt, neben der geringen Schärfe, noch die herbe Seite zu ihrem Auftritt.
Prima Anders

BierBär
5 years ago
4.0

CervesiumHH
@ Ratsherren Craft Beer Store5 years ago
4.7
Mit diesem Senatsbock von Überquell ist nun der sechste verkostet. Und ja, hier ist es wieder klassisch. Dunkel, karamellmalzig, Schokoladennote, kräftig ohne aufdringliche Alkoholnote. Was fehlt? Vollmundigkeit. Und dann noch? Chili!! Und der hinterlässt durchaus Spuren, vor allem im Rachen. Man kann da sicher viel falsch machen und es übertreiben. Hier hat man diese Grenze nicht überschritten, es bleibt bei einem genüsslichen Ausruf: "hot". Da nun alle sechs 2021er verkostet sind, hier nun meine persönliche Rangfolge: An 1 wird dieses Jahr Landgang gesetzt, an 2 Kehrwieder. Dann folgen Überquell, Blockbräu und Ratsherrn. Den letzten Platz belegt, wie schon bei der ersten Verkostung prognostiziert, Wildwuchs.

Nico
5 years ago

4.5
Überquell tut Habanero-Chilis und Cocoanibs in den 2021er Senatsbock. Es duftet herrlich schokoladig und nach Kaffee, aus dem mit dunkelbraunen und mild getrübtem Doppelbock gefülltem, Verkostungsglas. Der gebräunte Schaum erinnert an die Crema eines tollen Espresso.
Der Antrunk ist zunächst recht mild. Doch dann baut soch nach und nach die scharfe Chilinote auf. Ich mag es scharf. Hier ist aber alles noch im grünen Bereich. Nicht zu stark aber ausreichend präsent. Das Ganze wird kombiniert mit dunklem Malz, welches Zartbitterschokolade und Mokka bereithält. Im Mund überzeugt der Senatsbock mit toller Cremigkeit, die durch eine geringe Kohlensäure realisiert wird.
Das Bier begeistert mit toller Vollmundigkeit, geringer Süße und angenehmer Hopfenbittere.
Für mich das bisherige Highlight des 6erTrägers.