Avis
IngoFriendt
1 year ago
2.5
Schmeckt wie von einem Braumeister kurz vor Renteneintritt. Unmotiviert und nichts besonderes.
Rasierte Schwedin
1 year ago
3.7
Timo
2 years ago
3.7
Messe Hamburg, after work bottle party. Was soll man sagen, schmeckt mir sehr gut, volles Aroma, schön süffig!
Bierkehlchen
2 years ago
3.0
Andrè F
@ Getränkemarkt Grabsch2 years ago
3.2
Ein Helles aus meiner Heimatstadt die nicht unbedingt die Hochburg dieser Biersorte ist.
Hellgolden mit ordentlicher Perlung sieht es gut aus, die Nase hat nicht allzu viel zu tun bis auf eine leichte Hopfennote ist da nicht viel.
Der Antrunk ist im ersten schluck recht dünn wird aber mit weiteren besser da der Hopfen sich anhaltend aufbaut.
Mein Fazit, gut trinkbar aber ansonsten nichts besonderes.
Von mir eine Empfehlung, Prost 🍻
Beercules
2 years ago
3.8
Dr-DRe
3 years ago
3.2
Schönes vollmundiges Helles mit leichten Tendenzen zum Pale Ale.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
2.9
"Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest,
Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest."
Paul Boldt wusste in seinem 1912 veröffentlichten Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" Berlin expressionistisch darzustellen - was heute Schüler und Schülerinnen im Abiturjahrgang erfahren "dürfen".
Das Helle der Vagabunden soll ein Berliner "Großstadtbier" sein, was auch immer das bedeuten soll. Vielleicht quirlig? Oder unentschlossen? Weltstadt oder Kiezkrämerei?
Glitzernd oder eiternd?
Das Bier wirkt so ratlos durcheinander, so unharmonisch wie eine Kreuzung aus Zehlendorf und Neukölln. Vage parfümiert, getreidig, seltsam malzig, dann ploppt was fruchtiges auf, gerät aber schnell verdorben bis zum kratzigen Finish.
Merkwürdig, nicht der besseren Art.
Micha_81
3 years ago
3.5
Hm, ist das nun zu viel oder zu wenig des Guten? Das Hauptstadt Helle präsentiert sich hellgelb mit ganz leichter Trübung und erhebt eine gemischte Krone mit guter Ausdauer. Wer jetzt ein crafty kaltgehopftes Helles erwartet liegt falsch, denn das hier ist eher klassisch hellmalzig - sogar sehr intensiv mit schon riechbarer Würze in Richtung Export. So bleibt es auch geschmacklich. Es dominiert helles Malz, angenehm auf der nicht zu lieblichen aber auch nicht ganz trockenen Seite. Die Würze ist recht kräftig kräuterig und das Bier insgesamt sehr vollmundig. Für ein Helles an sich sehr beachtlich, aber aus dem Hause Vagabund stört mich gerade das ein wenig, denn helle Lagerbiere, Exportbiere etc. bekomme ich von anderen zum schmaleren Preis und hätte mir hier doch mehr was in Richtung Hoppy Hell und Co. gewünscht. Die Zurückhaltung, die beim Session IPA und IPA gefiel, geht beim Hellen nur teilweise auf, und die kräftige Tendenz zum Export nimmt die Leichtigkeit heraus. So holt es mich nicht ab und bleibt geschmacklich in der Masse zurück - wenn auch wie bisher bei Vagabund erlebt souverän und stilsicher.
BierWedel
3 years ago
3.7