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Funk Soul Brewers Chop Suey 10.1%, Jan Pfeiffer & Malte Feldmann GbR, Germany
2 ratings
Funk Soul Brewers Chop Suey
10.1% Imperial IPA / Double IPA

Reviews

Post author: Markus
Markus
1 year ago
Funk Soul Brewers Chop Suey, Germany
4.7
Hildesheimer Braumanufaktur CHop Suey IPA Prösterchen Dieses besondere Fläschchen hat mit Sushi ins ProBIERpaket gepackt. Ein Whisky Barrel aged Imperial IPA mit 10,1 Prozent Alkoholgehalt. Orange mit schönen Rottönen und leicht getrübt sieht es herzerwärmend aus. Die altweiße, gemischtporige Blume ist nicht sehr stabil und schnell flüchtig. Die Nase ist fruchtig (geriebene Orangenschale) leicht holzig, und minimal nach Sherry. Der Geschmack beinhaltet ein Wechselspiel zwischen Malzsüße und Hopfenherbe. Beides sehr angenehm dosiert und nicht übertrieben. Blutorangen und fruchtige Sherrynoten treffen auf feine Holznoten die die Säure von roten Beeren im Griff haben. Hintenraus nimmt das Fass und ein Walnuss-Geschmack etwas Fahrt auf und bringen einen trockenen, stumpfen Zahnbelag mit. Ein extrem süffiges IPA bei dem der Alkohol perfekt eingebunden ist. Lieben Dank an Sushi! Da freute sich das Whisky- und Bierherz. 4/4/4/5

Post author: Nico
Nico
3 years ago
Funk Soul Brewers Chop Suey, Germany
4.5
Mein erstes Whisky Barrel Aged Imperial IPA hat mir der Sushi ins Bierpaket gepackt. Super vielen Dank dafür. An so ein Bier kommt man selten ran. Dunkelorange und stark hefetrüb, erscheint es wie Pfirsichnektar im Glas. Trotz Fassreifung bildet sich doch eine dünne Schicht von weißem Schaum. Von Whisky Fass ist olfaktorisch nichts zu erkennen. Vielmehr bekomme ich die volle Dosis Mandarine und Orange in Form von Solero-Eis. Kann ich mit leben. Solero-Eis habe ich auch an Zunge und Gaumen, nach dem ersten Schluck. Das Imperial Gesöff strahlt sogar eine gewisse Frische aus. Da hatte ich schon viel schwerer IPA mit weitaus weniger Dampf am Kessel. Der Hopfen überwiegt gegenüber dem mittleren Malzkörper. Der Alkohol ist anfangs kaum auszumachen, wärmt hinten raus aber anständig. Die Kalthopfung ist wunderbar ausgewogen. Die Bittere für so ein Bier anständig und eher nicht extrem (geschätzte 50-60 IBU). Jetzt fehlt nur noch die Whisky Reifung. Und ehrlich gesagt, kann ich diese nicht erkennen. Das IPA ist fruchtig und nicht erdig/torfig. Für mich tut das keinen Abbruch am Genuss dieses tollen IPA. Ob hier das falsche Bier abgefüllt, kann man vermuten aber nicht beweisen. Insgesamt ein tolles Genießer-IPA.