Wieninger Ruass Der Schornsteinfeger steht Pate…. ….für dieses Schwarzbier der Brauerei Wieninger aus dem Berchtesgardener Land. Komplett schwarz, wie Dieser ist es gekleidet. Keine Reflexe, nur schwarz mit cremefarbenem Schaum, der sich bald verdünnisiert. Geruchlich ist es fast neutral. Etwas Malz und Karamell sind zu riechen, vielleicht ist meins aber auch zu kalt. Geschmacklich bietet es Kaffee- und dunkle Schokoladenaromen neben dem Karamellmalz. Die Säure ist im Rahmen, die Rezenz mittelstark ausgeprägt und zum Schluss kommt auch etwas Hopfenherbe dazu. Ein gut trinkbares, leicht sättigendes Schwarzes.

Tolles schwarz Bier was alles zu bieten hat was dieser Bierstil zu bieten hat. Tief schwarz mit reichlich cremigen hellbraunen Schaum. In der Nase Röstmalz. Gut angepasste Rezenz. Schöne Röstaromen mit dunklen Beeren und einer milde Röstbittere. Im Abgang eine leichte angenehme Süße die das ganze schön verbindet.

Wieninger Ruass Prösterchen Nachtrag von gestern Abend: Die Rehkeule musste aus dem Smoker. Noch schnell ein passendes Getränk gesucht. Die Wahl fiel auf dieses Schwarzbier. Es stammt aus dem BT -Belohnungspaket 2020. Tiefschwarz mit haselnussbrauner Blume schaut es gut aus. Die Nase riecht vor allem schöne Röstaromen und Malz. Säuerliche Noten, wie bei dem zuvor getrunken Luther-Bier spielen zum Glück keine Rolle. Beim genießen des Bieres zum Essen kommen immer wieder schöne Kaffee-Noten durch. Zudem ist das Bier leicht süßlich. Das Ruass hält dem Wild- und Rauchgeschmack gegen. Mir gefällt es. 4/4/4/4

Für mich ein gutes Schwarz🍺👍

Geschmacklich hervorragend, klein aber fein.

👁 fast pechschwarz; eher grobporiger Schaum, der relativ stabil im Glas steht 👃 Kaffeearomen und auch eine gewisse Fruchtigkeit sind spürbar 👄 Angenehme Röstaromen verbinden sich hier mit einer leichten Malzsüße und leicht rauchigen Noten. Sehr lecker.

Ein kaltgehopftes Schwarzbier findet man nicht oft. Wieninger aus Teisendorf traut sich das zu und liefert das Ruass, was soviel wie Schornsteinfeger oder Kaminfeger bedeutet. Was Schwarzes also. Optisch passt das schon mal. Tiefschwarz mit hellbraunem, feinporigem Schaum. Die Nase erkennt Röstmalz und irgendeine, natürliche Hopfennote. Nicht wirklich fruchtig, eher "reinhopfig". Der Antrunk zeigt dann ein Schwarzbier, welches obergärig sogar als Stout durchgehen könnte. Da wir aber hier aber ein landläufig untergariges Bier haben, müssen wir es als Schwarzbier betrachten. Und genau in diese Kategorie läßt sich das Ruass wunderbar einordnen. Dunkelmalzig mit vorrangig Röstmalz sind vorherrschend. Die Kalthopfung ist dezent und nicht mit derenge an Hopfen eines NEIPA zu vergleichen, was auch gut so ist. Hinten raus kam etwas Tabak zum Vorschein. Das macht dieses Schwarze noch interessanter. Körper und Kohlensäure sind eher zurückhaltend ausgeprägt. Die Hopfenbittere ist mit einem Pils zu vergleichen. Ich wage zu behaupten, daß man in einer Blindverkostung die Kalthopfung nicht erkennen würde. Das ist alles sehr dezent. Dennoch hat man hier ein reinrassiges Schwarzbier deutscher Brauart am Start, welches sich nicht verstecken muss.