Heftig heftig! Das hämmert sofort voll rein. Das Fass ist sofort mit dabei. Muss man mögen, finde es aber ein irgendwie krasses Geschmackserlebnis

Das Eichenholz kommt direkt deutlich raus, das Aroma ist rund und satt da. Eine Vanillenote ist auch zu schmecken.

Vaahdoton olut. Tuoksussa tulee esiin tammisuus, Bourbon Whiskisyys, ja vaniljaisuus. Maku on alkuun makea ylikypsää hedelmää yhdessä mallaksen kanssa. Keskivaiheilla tulee tammisuus ja puumaisuus sekä Bourbon pääsee valloilleen. Lopussa makuun tulee lisää vanilja joka pehmentää Wiskisyyttä tuoden taas esiin ylikypsän hedelmää. Todella kivasti lämmittää suuta toi bourboni. Makeus kivan pehmeää ja viskositeetti on kohdillaan. Kannattaa antaa oluen lämmetä niin maut vaan paranee… PE 12/2025

Von diesem Barrel aged Doppelbock habe ich die Flasche 778 aus der Saison 2020. Es ist ein rötlichschwarzer Doppelbock der fast keine Blume entstehen lässt. Die Bourbon-Fässer (Woodford Reserve Distillery & Heaven Hill Distillery) haben sowohl für die Nase als auch den Gaumen sehr dominant ihre Holz- und Whisky-Noten hinterlassen (genau diese Reihenfolge). Hinzu treten am Gaumen dann noch eine dezente Süße sowie Aromen von Trockenpflaumen. Bittere ist absolut abwesend. Keine Ahnung wo die angegebenen 16 IBU versteckt sind. Ebenso die Kohlensäure, dafür ist der Doppelbock aber erstaunlich samtig-süffig. Den Alkohol nimmt man erst gegen Ende etwas wärmend zur Kenntnis. Ich hätte jetzt gerne ein schönes cremiges Eis dazu.

Dank dem werthen Bierfreund Thunfisch habe ich ein Barrel Aged Doppelbock von Grohe aus Darmstadt im Glas. Kastanienbraun, blickdicht und mit, typisch für fassgereifte Biere, wenig Schaum. Im Whisky Fass also reifte dieser Doppelbock und hinterläßt eichenholzige, sehr würzige Aromen in der Nase. Als Nichtwhiskykenner kann ich hier keine weiteren Ausführungen anstellen. Ist aber auch total wurscht denn dieses Bier entpuppt sich als wahre Genussperle. Im Mund ist es superweich und total geschmeidig durch wirklich fast keine Kohlensäure. Dadurch kommt das Whiskyfass sehr dominant heraus aber das juckt einen garnicht, so fantastische aromatisch ist diese holzige Whiskyfassnote aus diesem noch nicht ausgelutschten Fass. Man muss aber sagen,daß das Grundbier eher nicht zum Zuge kommt. Wer also garkeine fassgereiften Biere mag, sollte hier die Finger von lassen. Wer sowas jedoch mag, bekommt ein absolutes Genussbier mit wenig Hopfenbittere, mittel bis kräftigem Malzkörper und einer leicht scharfen, süßholzigen Grundnote, die, ich kann es nicht beurteilen, an Whisky erinnert? Überraschenderweise ist der Alkohol kaum zu schmecken. Man merkt, ja, da ist was aber nichts wirkt sprittig. Eigentlich hat dieses Bier 5* verdient aber ich denke, wenn die Fassaromatik einen Tick zurückgefahren wird und der Grundbock etwas mehr Spielraum erhalten könnte, wäre dies eine absolute Granate. Aber auch so für Fans ein absolutes Highlight.