Vahvat maut, makeahko

Mehukas hyvä lager.

👁 eingetrübt, golden; wenig, mittelporiger Schaum 👃🏻 leicht fruchtig 👄 Auf der Rückreise aus Athen haben noch zwei Döschen Platz im Koffer gefunden. Das erste erleichtert mir heute das Heimkommen (Tausche Frühsommer, 22° gegen 12° und Nieselregen): Der Malzkörper läuft unterschwellig und ist auf Süße und nachrangig Würze ausgelegt. Stärker im Vordergrund steht der Hopfen der einerseits eine beständige, trockene Herbe herbeiführt und auch eine zitral-fruchtige Bitterkeit beisteuert, die an Tonic erinnert. In Kombination ergibt das den gleichen Trinkfluss eines guten Hellen mit einer spannenden aromatischen Vielfalt. Eigentlich das, was ich mir wünsche, wenn auf einem bayerischen Hellen mit hippem Craftbeercharakter geworben wird, was meiner Erfahrung nach, oft in die Hose geht. Hier liefern zwei griechische Microbreweries (Strange Brew und Aléa) ein absolutes Positivbeispiel. Überhaupt muss ich sagen, dass sich der griechische Biermarkt langsam wirklich macht und längst nicht mehr nur aus den wässrigen Sommerbieren besteht. Ich habe jetzt allein im Athener Stadtteil Exarchia mehrere Bars und Geschäfte mit breitem, einheimischem Craftangebot entdeckt, die ich leider nur punktuell antesten konnte.

C’EST MA BIÈRE enfin celle de mon prénom quoi. J’aime toujours pas trop la bière et c’est une lager plutôt classique, mais obligée de mettre 5/5 en étant honnête 🫶🏻

Vous savez, mais si vous savez, l’honnêteté, quelle importance ! Mais c’est toujours à mettre dans un contexte, pour une Lager vraiment top ! Mais par rapport à ce qui vous anime, c’est décevant. C’est la bière qui porte quand même un super prénom 🍻💛